Assange in Haft – und jetzt?

Das ging doch ein bisschen schneller, als ich dachte. Julian Assange ist in Haft, der Mann, der WikiLeaks als Gesicht dient. Der sozusagen das Aushängeschild spielt.

Kommt er jetzt nach Guantanamo? Wird ihm etwas zustoßen? Wird er sich umbringen? Viele Fragen. Klar ist, dass seine Hatz und seine Festnahme viele Leute wütend machen werden. Und die Menschen werden wütend auf die Firmen, die mit ihren Mitteln dabei helfen, Assange das Leben unerträglich schwer zu machen.

Unterdessen streiten sich Piraten über einen Vorgang, der natürlich von noch viel weltbewegenderer Bedeutung ist, als alles, was mit WikiLeaks zu tun hat: Einer war von einer Burschenschaft gebeten worden, dort einen Vortrag zu halten. Ein anderer Pirat meinte: Tu das nicht. Und wie das so immer ist, und wie das von den Burschenschaftlern auch gewünscht und gewollt ist, gab es schlimmen Streit.  Ja und jetzt fetzen sich die Kombatanten öffentlich. Es sieht aus, als säßen zwei Jungen im Sandkasten und werfen sich gegenseitig die Förmchen an den Kopf und auch noch den Sand. „Kann bitte mal eine Erzieherin hinzueilen und die beiden Bubis aus dem Sandkasten entfernen?“ möchte man ausrufen.

Es ist schon manchmal peinlich, was die Piraten veranstalten. Einige ältere Piraten scheinen eine Menge Frust zu schieben.

Ich bin gespannt auf den CCC-Kongress zwischen Weihnachten und Neujahr. Mittels Stream hoffe ich, an allen interessanten Diskussionen beteiligt zu sein.

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Ich bin Journalistin und Bloggerin.
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