Lächelndes Gesicht, trauriges Gesicht: 35 kommen noch hinzu

Kleiner Einsatz große Wirkung. Die Gesichter am Straßenrand, die je nach Geschwindigkeit der Fahrzeuge lächeln oder traurig sind, erzielen den beabsichtigten Effekt. Sie regulieren den Verkehr, bzw. sie sorgen für den erhofften „Fuß-vom-Gas-Effekt“. Die Stadt hat deshalb 35 weitere Dialog-Displays eingekauft.

35 weitere Displays (s. links) werden in den kommenden Wochen von der Regionetz GmbH vor Grundschulen montiert. – Rechts wird übrigens das leerstehende Pfarrheim der Mataréstraße vollkommen entkernt, und die Fassade wird erneuert.

Dialog-Displays gibt es im Umfeld von Aachener Grundschulen. In diese Displays ist eine Technik eingebaut, die eine Geschwindigkeitsmessung mit Auswertung erlaubt. „Etwa 85 Prozent der Verkehrsteilnehmenden“, so teilte die Verwaltung jetzt mit, „halten sich an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometer vor den Grundschulen“.

Hier werden sie aufgehängt

Die Gemeinschaftsgrundschulen (GGS) Oberforstbach, Schönforst und Richterich, die katholischen Grundschulen (KGS) Michaelsbergstraße und Forster Linde sowie die Lindenschule an der Tonnbrennerstraße erhalten nun erstmalig ein Display. 

An den folgenden Grundschulen wird ein zweites Display aufgehängt: GGS Gerlachschule, GGS Laurensberg, GGS Vaalserquartier, GGS Walheim, KGS) Am Römerhof, KGS Auf der Hörn, KGS Beeckstraße, KGS Birkstraße, KGS Feldstraße, KGS Hanbruch, KGS Höfchensweg, KGS Karl-Kuck-Schule, KGS Luisenstraße, KGS Marktschule Brand, KGS Passstraße, KGS Verlautenheide, Montessori-Grundschule Mataréstraße, Montessori-Grundschule Reumontstraße, Vincerola-Montessori-Grundschule, GGS Am Höfling, GGS Brander Feld, GGS Brühlstraße und Peter-Härtling-Förderschule.

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Personen, die als Nachbarn einer Schule den Autoverkehr morgens und mittags beobachten können, wünschen sich, dass ihre Straße eine halbe Stunde vor Schulbeginn für Pkw gesperrt werden möge. Damit die Kinder allein und sicher zur Schule gehen können.

Sperren könnte man eine Straße etwa durch Poller, die man leicht auf- und abbauen kann. Kürzlich wurde berichtet, dass dies neuerdings gestattet ist. Soweit bekannt, soll dies auch in Aachen vor einer Schule ausprobiert werden.

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