Wie bewertet die Öffentlichkeit und vor allem: wie bewerten die Anwohner*innen das „Reallabor Templergraben“??? – Das möchten gern wissen: die RWTH Aachen, die Stadt Aachen, die studentische Initiative Uni.Urban.Mobil sowie VCD (Verkehrsclub Deutschland) und der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club).
Wie habt ihr das „Reallabor Templergraben“ erlebt und wie bewertet ihr es? Dazu gibt es einen Fragebogen (vom RWTH-Institut „Gender und Diversity in den Ingenieurwissenschaften“ entwickelt). Der kann über folgende Internetadresse aufgerufen und ausgefüllt werden: www.soscisurvey.de/rt2021.
Die Menschen, die am Templergraben und in benachbarten Straßen wohnen und unmittelbar betroffen sind, „erhalten den Fragebogen mit einem Anschreiben in Papierform“, so teilt das Presseamt mit. Beides werde in die Briefkästen eingeworfen. Wer antworten möchte, könne auswählen, auf welchem Weg der Fragebogen ausgefüllt wird: digital oder schriftlich.
Wer den Fragebogen per Hand ausfüllt, kann ihn zu den Öffnungszeiten im Foyer des Super C der RWTH oder im Bürgerservice Katschhof abgeben. Die Befragung endet am 15. November 2021.

Zum Hintergrund: Seit 18. Juni 2021 wird am Templergraben erprobt, wie sich die sogenannte Netzunterbrechung auf den Templergraben und die umliegenden Straßen auswirkt. Der Durchgangsverkehr zwischen dem RWTH-Hauptgebäude und Super C am Templergraben ist auf den Bus-, Fuß- und Radverkehr begrenzt.
Die Sperrung für den motorisierten Individualverkehr und die dadurch entstandenen Räume werden als „Reallabor Templergraben“ bezeichnet und sind Bestandteil des neuen Verkehrskonzepts für den Grabenring.
Mehr Infos zum Projekt: www.aachen.de/templergraben