Olympia in Aachen: Reitwettbewerbe und Moderner Fünfkampf

Olympia in NRW – Olympia in Aachen, und zwar 2032. Ein Festival der Drogenkonsumenten. Sorry, aber das hat hier gerade noch gefehlt.

Die private Initiative „Rhein-Ruhr-City 2032“ (wer ist das eigentlich genau???) strebt eine Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2032 „im Verbund von 14 Städten in Nordrhein-Westfalen“ an, so beginnt eine Vorlage der Stadtverwaltung für den Rat, der am Mittwoch, 6. März, ab 17 Uhr öffentlich tagt.

„Namhafte Wirtschaftsunternehmen“ in Nordrhein-Westfalen sowie die Landesregierung selbst unterstützen das Projekt. Mit anderen Worten: Es führt kein Weg dran vorbei. Die Sache ist so gut wie beschlossen.

Gigantische Kosten werden entstehen, bezahlen müsst ihr, liebe Leserinnen, liebe Leser, bzw. eure Kinder und Enkel. Wobei natürlich versichert wird, es würde alles quasi gar nichts kosten, denn alle Anlagen wären schon da. Auch natürlich das Turniergelände in der schönen Aachener Soers. Und eine Bürgerbefragung werde es ebenfalls noch geben.

Was ich vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) halte, das hier federführend aktiv wird, schreibe ich mal besser nicht, lieber hier klicken. Und übrigens: In dem Konzept der Initiative für eine mögliche Bewerbung von Rhein Ruhr City für das Olympische Jahr 2032 ist Aachen als Austragungsort für die Reitwettbewerbe und den Modernen Fünfkampf vorgesehen. Zu dieser Sportart gehören u. a. Schwimmen, Pistolenschießen und Degenfechten. Wo  sich dafür Anlagen in Aachen schon befinden, möge man mir bitte zeigen. Sie müssen noch errichtet werden. Oder wie?

Zum Weiterlesen: Was bleibt von den olympischen Spielen? 

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Marschiertor: Dachschaden nach Rundumerneuerung

Insgesamt sind knapp 30 Schieferplatten des im vergangenen Jahr sanierten Marschiertors herabgefallen. Die allermeisten landeten in der Dachrinne. Rund um das Tor wurden Gitter aufgestellt. Das Tor ist laut Wikipedia „eines des mächtigsten noch erhaltenen Stadttore Westeuropas“.

Personen sind durch die Dachschindeln nicht zu Schaden gekommen. Eine Abstimmung mit Fachleuten habe ergeben, so teilte die Pressestelle der Verwaltung mit, dass bei Naturmaterialien wie Schiefer Lufteinschlüsse, die sich mit Wasser bzw. Feuchtigkeit füllen können, unvermeidbar seien. Bei Frost- und Tauwetterwechseln könne es dann zu Brüchen kommen – meist an den Befestigungspunkten.

Weiter heißt es: Die Stadt habe umgehend Kontakt zur Fachfirma aufgenommen, die das Dach gedeckt hat. Zusätzlich werde in Kürze jede Platte der Dachdeckung „abgeklopft“, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewähren. Die Stellen, aus denen sich Platten herausgelöst haben, werden wieder aufgefüllt.

Das Marschiertor ist das Südtor der äußeren Aachener Stadtmauer. Sein Bau wurde um 1257 begonnen und wahrscheinlich kurz nach 1300 fertiggestellt.

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Eine Antwort zu Olympia in Aachen: Reitwettbewerbe und Moderner Fünfkampf

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