Die Pontstraße wird im mittleren Teil endlich deutlich schöner

Die Pontstraße war mal eine wunderbare Gastronomiemeile. Dort konnte man gut und preiswert essen.

Das Viertel dort ist studentisch geprägt. Seit es z. B. das schöne Restaurant Pera gab, ist viel Zeit vergangen. Das Pera ist weg, das Essen in den Imbissbuden mittlerweile nur preiswert, aber nicht gut. Genauer: Nicht mehr so gut, wie es mal war. Außerdem las man im Polizeibericht öfter von krassen Schlägereien, die nachts in der Gegend stattfanden und die Gastronomen verärgerten. Sie forderten mehr Polizeieinsätze. Jetzt fürchten sie wegen der langen Umbauzeit Verdienstausfälle.

Hier wird bald die Straße aufgerissen: die Pontstraße zwischen Marienbongard und der Kirche Heilig Kreuz. Von Driescher Gässchen an wird die Straße umgestaltet.

Seit gestern sind in einem oberen Teilstück der Pontstraße die Bauarbeiter aktiv. Die Fußgängerzone, deren Oberfläche aussieht wie ein Flickenteppich, wird bis zum September 2023 umgebaut.

Die Stadtverwaltung hat sich mit den Geschäftsleuten getroffen und mitgeteilt: „Die heutigen Bodenbeläge der Pontstraße und am Marienbongard werden komplett ausgetauscht.“ An der heutigen Querschnittsaufteilung der Pontstraße in einen Mittelteil und zwei Seitenräumen werde sich nichts ändern. Die Pflastersteine im mittleren Teil werden entnommen, geschnitten und anschließend wieder neu eingesetzt.

In beiden Seitenräumen werden Betonplatten in der Größe von 20 mal 20 Zentimeter diagonal verlegt. Die Gastronomie wird diese Flächen wie bisher für ihre Außenbewirtung nutzen können. 

Was geschieht im Marienbongard?

Die Baufirma hat die Arbeit aufgenommen.

Der Platz am Marienbongard (s. Foto) wird in seiner Aufteilung zukünftig anders als bisher gestaltet sein. Auf der einen (südlichen) Seite wird der Gehweg von heute 1,6 auf 2,2 Meter Breite aufgeweitet. Daneben entsteht ein durchlaufender Grünstreifen. Drei neue Bäume werden dort gepflanzt. Zwischen den Baumbeeten, die begehbar gestaltet werden, verlaufen in Längsausrichtung Rasenlamellen. 

In der Mitte des Marienbongards und zwischen den beiden Gehwegen entsteht ein kleiner Platz, der mit geschnittenem Natursteinpflaster ausgelegt wird. Am Rande stehen drei Tische mit Sitzbänken sowie zwei neue Müllbehälter.

Die Gesamtkosten für die vorgesehenen Maßnahmen belaufen sich auf rund 990.000 Euro. Die Maßnahme wird über die Städtebauförderung mit bis zu 100 Prozent gefördert. Weitere Infos: www.aachen.de/pontstraße

Mit Infos von: Stadt Aachen, Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing

Über AachenNews.org

Ich bin Journalistin und Bloggerin.
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