Nicht am Montag, sondern erst am heutigen Mittwoch hat die Stadt ein wichtiges Stück Straße (am Neumarkt) gesperrt. Es musste offenbar umdisponiert werden, das kann vorkommen und ist nicht weiter problematisch. Wenn diese Sperrung bleibt, können dort Radfahrer*innen und Fußgänger*innen noch passieren, der Kfz-Verkehr aber nicht. Der wird umgeleitet.

Die zahlreichen Radler*innen, die gewöhnlich die Bismarckstraße rauf- und runterfahren, fanden schnell ihren Weg – seitlich oder mitten durch. Die Autofahrer*innen kurvten einfach um den Neumarkt herum. Niemand regte sich (künstlich) auf.
Die Kellnerinnen vom „Insulaner“ wird es am meisten freuen: Sie können jetzt etwas zügiger die Straße queren, wenn sie die Gäste mit Essen versorgen. Die Terrasse vom „Insulaner“ befindet sich ja auf der anderen Straßenseite als die Gaststätte. Es wird weiter berichtet.
Die nächste Bewährungsprobe steht für Politik und Verwaltung in der Salierallee an. Auch die soll im Zuge der Verkehrswende und weil die Oberfläche der Straße sowieso saniert werden muss, fahrradfreundlich umgestaltet werden. Und – was für eine Schein-Katastrophe – es sollen auch dort ein paar Parkplätze wegfallen.