
Beim Christopher Street Day (CSD) am gestrigen Samstag (12. August): Aachens queere Community feierte sich selbst und alle, die sich ihr verbunden fühlen. Motto: Keine Demokratie ohne Vielfalt.

Es gab am Münsterplatz die Enthüllung einer Gedenktafel (s. links), die an das Schicksal und die Verfolgung der Homosexuellen in der NS-Zeit erinnert, eine Regenbogenfahne wurde gehisst (von Oberbürgermeisterin Sybille Keupen), es gab eine kurze Demo durch die Innenstadt und natürlich ein Fest. Alles friedlich, freundlich und mit viel Musik. Im Stadtrat vertretene Parteien feierten mit, man sah insbesondere Grüne, Mitglieder der UWG und der Piraten.
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Das ehemalige Parkhaus-Grundstück erweist sich als ideal für Feste und ähnliche Zusammenkünfte. Es wird sehr gut angenommen. Es ist gerade so, also hätten die Menschen auf dieses Areal gewartet.
Soweit bis jetzt bekannt kam es nicht zu Zwischenfällen. Wie man Xwitter entnehmen konnte, mussten z. B. ins Sachsen-Anhalt bei einer CSD-Parade Rechtsradikale durch die Polizei in Schach gehalten werden.
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Das beste war, nach Feierabend in einer Regenbogenhose nach Hause zu fahren und ständig von fröhlichen Menschen am Straßenrand bejubelt zu werden! 😀
(Viele davon sieht man sonst eher selten im Alltag in der Stadt)
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