
Die Stadtverwaltung informierte jetzt über den Stand der Arbeiten am Neuen Kurhaus und schickte Fotos und Infos zu. In diesem Gebäude haben viele Aachenerinnen und Aachener früher Karneval gefeiert. Es ist malerisch im Kurpark gelegen und ein wahrhaft außergewöhnliches Gebäude.
Die Sanierung des größten städtischen Bauprojekts läuft auf Hochtouren. Mit dem Einbau der hochmodernen Belüftungstechnik wird ein wichtiger Meilenstein erreicht. Ein großer Kran hat kürzlich die tonnenschweren Anlagen in das denkmalgeschützte Gebäude gehoben. Ein Planungsteam des städtischen Gebäudemanagements koordiniert die Arbeiten mit bis zu 25 Gewerken.
Das Neue Kurhaus an der Monheimsallee wird einmal ein atemberaubend schöner, aber leider auch teurer Veranstaltungsort. Die Stadt Aachen investiert über 58 Millionen Euro in das Neue Kurhaus. Die Eurogress-Verwaltung freut sich schon jetzt, ab voraussichtlich Mitte 2025 die attraktive Veranstaltungsstätte übernehmen zu dürfen. Um die Örtlichkeit zu bespielen, muss dann zusätzliches Personal eingestellt werden.
„Wenn nun weiter alles glatt läuft, können wir die Revitalisierung des Neuen Kurhauses im Sommer 2025 abschließen und es dem Eurogress übergeben“, sagt Projektleiter Gerd Gerards. Herzstück des Neuen Kurhauses ist übrigens der große Saal, der schon vor über 100 Jahren einer der angesagtesten Treffpunkte der Kur- und Kaiserstadt war. In Zukunft werden allein dort wieder Veranstaltungen mit bis gut 600 Besucher*innen stattfinden: Kongresse, Konzerte, private und kommerziellen Feiern. Infos zum Neuen Kurhaus: www.aachen.de/neueskurhaus.

Mit der Oberbürgermeisterin durch die Stadt
Am kommenden Donnerstag, 28. September, lädt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen gemeinsam mit Stadtbaurätin Frauke Burgdorff und der Bezirksvertretung Aachen-Mitte zu einem Rundgang durch die östliche Innenstadt ein. Alle Bürger*innen sind eingeladen, an dem Rundgang teilzunehmen.
Treffpunkt ist um 17 Uhr am Bahkauv vor dem Haus Büchel 29-31.
In gut eineinhalb Stunden geht es über den Büchel, das ehemalige Kaufhaus Horten zum Bushof, über die Promenadenstraße zum Kaiserplatz und schließlich durch die Adalbertstraße zum Holzgraben/Dahmengraben. Ende der Veranstaltung: 18.30 Uhr. Es wird Gelegenheit zu einem Austausch geben. Wer Fragen hat zu den zukünftigen Entwicklungszielen und Veränderungen in der östlichen Innenstadt, sollte sich die Zeit für den Rundgang nehmen.
Was ist los im Stadtbezirk?
Was tut sich im Stadtbezirk – in Friesenrath, Hahn, Kornelimünster, Lichtenbusch, Oberforstbach, Schleckheim, Schmithof, Sief und Walheim? Welche Anliegen und Herausforderungen haben die Bewohner*innen der Orte? Um diese Fragen klären zu können, lädt das Bezirksamt Kornelimünster/Walheim gemeinsam mit den Akteur*innen der Stadtteilkonferenz zu einem Treffen am Donnerstag, 28. September, ein. Uhrzeit? Von 17 bis 19 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamts, Schulberg 20.
Stadtteilkonferenzen sind ein freiwilliger Zusammenschluss der im Quartier tätigen professionellen und ehrenamtlichen Personen. In der Stadtteilkonferenz kann es um all das gehen, was die Einwohner*innen aller Altersgruppen im Zusammenleben vor Ort beschäftigt und wo sie Handlungsbedarf sehen.
Zu viele Fische im Weiher
Der Wasserspiegel des Westpark-Weihers wird heute, Donnerstag, 21. September, abgesenkt. Das passiert, damit der Angelverein ASV Forelle dem Weiher Fische entnehmen kann.

Der Fischbestand im Weiher ist zu groß geworden.
Bald Paketstationen in der Innenstadt
Paketstationen werden in Kürze im Aachener Stadtgebiet aufgestellt. Es ist ein einjähriger Versuch. Die Stationen sind zur Abwicklung des nachhaltigen Privatkundinnen-Geschäfts für alle Paketdienstleister offen, sollen aber auch vom lokalen Einzelhandel genutzt werden können. Mithilfe der anbieter-offenen „AachenBoxen“ sollen die Paket- und Kurierfahrten in der Innenstadt reduziert und der lokale Einzelhandel unterstützt werden.
Aachen ist neben Berlin eine von zwei Pilotstädten, in denen der Paketdienstleister GLS Germany seinen neuartigen Ansatz erprobt. Ab Montag, 25. September, steht z. B. eine Station vor dem APAG-Parkhaus Kaufhof Galerie/City, Wirichsbongardstraße 47.
Erinnerungstafel wird enthüllt
UPDATE: Die vhs teilt mit, dass dieser Termin verschoben werden muss.
- Am Sonntag, 24. September, sollte eine Erinnerungstafel an einem sogenannten „Judenhaus“ (Försterstraße 28) in Gedenken an die Verfolgung von Jüdinnen und Juden während der NS-Zeit feierlich enthüllt werden. Die Tafel ist Teil des dezentralen Gedenkprojekts „Wege gegen das Vergessen“ der Volkshochschule (vhs) Aachen. Es gibt Erinnerungsorte im ganzen Stadtgebiet.
- Nach dem Brand der Synagogen während der NS-Zeit wurden Aachenerinnen und Aachener jüdischen Glaubens auch aus ihren Wohnungen und Häusern verbannt. Alle, denen eine Emigration nicht gelang, mussten in einem der sogenannten Judenhäuser unterkommen. Bei der Enthüllung sollte u. a. Sebastian Vonhoegen (wissenschaftlicher Mitarbeiter der vhs Aachen) den historischen Hintergrund der Erinnerungstafel erklären.
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