Ein Stück Hawaii mitten in Aachen

Ein neuer Trend ist jetzt offenbar bis nach Aachen geschwappt: Hawaiianisches Essen. Praktisch ist es angeblich essen, wie die Fischer auf Hawaii. Soll sehr lecker sein. Genaueres ist hier noch nicht bekannt. Auf die Lokalität wurden wir aufmerksam, als wir auswärtigen Besuch mit einer Aachener Spezialität (Printen von Nobis) bekannt machen wollten.

Hawaii heißt eine Inselkette im Pazifischen Ozean, die zu den USA gehört (1898 durch die Vereinigten Staaten annektiert).

In der Krämerstraße 4 in Aachen: eine neue Imbissbude mit hawaiianischem Essen. Direkt neben dem Nobis-Printenladen.

Wie zu jedem Trend gibt es auch zu diesem eine Geschichte (weil sich alles mit einer Geschichte besser verkauft als ohne). In Kurz: Hawaiis Fischer sollen sich auf ihren Booten aus mitgebrachtem Reis, Fischwürfelchen vom frischen Fang sowie Obst und Gemüse aus ihren Gärten so schmackhafte Pausenmahlzeiten gezaubert haben, dass daraus ein hawaiianisches Nationalgericht entstand.

Die Speisekarte mit Fotos vom Essen gibt es hier. Man sieht: Mit Toast Hawaii hat es nichts zu tun. „Ma’Loa“ steht über dem Eingang und bedeutet was? „Poké Bowls“ ist das, was man sich ordern kann, und alles soll zum ebenfalls neuen Trend „Clean Eating“ passen. „Poké“ bedeutet angeblich „diagonal in Stückchen schneiden“ und steht für den in Würfel geschnittenen rohen Fisch, der gemeinsam mit Reis, Dressing und Gemüse serviert wird.

Wer sich die Spezialität bereits gegönnt hat (und das müssen ziemlich viele Leute sein, denn der kleine Laden ist immer so voll, dass man denkt, „ich komm später noch mal vorbei“), kann ja gern hier mal eine Bewertung hinterlassen.


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1 Response to Ein Stück Hawaii mitten in Aachen

  1. serafina2k sagt:

    Bowls gibt es doch schon eine Weile, auch asiatisch. Auf der Ponte war mal eine so gut, dass sie bei uns „eingezogen“ ist:
    Reis als Basis, Hähnchen mit Terijaki, Granatapfel, Gurke, Avocado, Mais.
    Kann man direkt für ein paar Tage machen….;)

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