Weihnachtsmarkt: sechs Tage kürzer als 2022

Es geht los, der Weihnachtsmarkt (eigentlich sind es mit dem Büchelgelände erstmals 2 Weihnachtsmärkte) ist eröffnet. Eine Besucherwelle von etwa einer Million Menschen rollt wieder auf Aachen zu. Es ist der 50. Weihnachtsmarkt, und in Aachen ist man den Ansturm gewöhnt und entsprechend gut vorbereitet.

Der Handel freut sich sehr auf die umsatzstarken kommenden Wochen, der aachen tourist service meldet für die Wochenenden nahezu ausgebuchte Hotels und mehr Gruppenführungen als im letzten Jahr.

Die Straßenverkehrsbehörde empfiehlt die Anfahrt über die Krefelder Straße, die Aseag setzt mehr Busse ein, die Polizei hat keine Hinweise auf eine besondere Gefahrenlage und das Ordnungsamt lobt den Veranstalter für sein professionelles Sicherheitskonzept.

Die Verwaltung teilt mit: Neben deutschen hätten sich zahlreiche französische und britische Gruppen – letztere gegen den Trend in anderen Städten – angemeldet, zudem „gehen auch jetzt noch kurzfristige Anfragen ein“. Es gebe einen deutlichen Zuwachs zum Vorjahr, obwohl der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr sechs Tage kürzer ist als 2022.

Bezüglich der Anreise lohnt sich ein Blick auf diese Seiten im Internet: Die Webangebote verkehr.aachen.de und aachen.de/anreise helfen bei der Planung des Besuchs.

Schon seit dem 16. Oktober ist das Fahrtenangebot auf der Linie 51 (Aachen – Baesweiler) samstags zwischen Sportpark Soers und der Aachener Innenstadt auf einen 7,5-Minuten-Takt verdichtet. Zum verkaufsoffenen Sonntag (3. Dezember) setzt die Aseag zusätzliche Wagen ein. Besonders gut zu erreichen ist der Weihnachtsmarkt dann zu Fuß von den Haltestellen Elisenbrunnen und Driescher Gässchen.

Polizeidirektor Rüdiger Fink sagt: „Wir haben zwei mobile Wachen und wieder gemeinsame Streifen mit den Kollegen aus Belgien und den Niederlanden. Das ist ein guter Service für die Besucher*innen“. Die Sicherheitslage sei nach wie vor eine abstrakte Gefährdungslage, er empfahl gleichzeitig, die Social Media-Tipps der Polizei zu verfolgen.

Pilomaten im Einsatz

Auch Armin Bergstein, Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, betonte: „Wir sind gut aufgestellt“. Die Mitarbeitenden seien mit fünf bis zehn Einsatzkräften unterwegs, darunter Muttersprachler*innen in vielen Sprachen. Die Terror-Poller, genannt Pilomaten, seien frisch gewartet und im Einsatz. Wie immer stehen die Verkehrskadett*innen, die seit Jahren die Verkehrsströme des Weihnachtsmarktes lenken und damit zu seinem Gelingen beitragen, bereit.

Alle Infos vom Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing der Stadt Aachen


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