Süßwaren-Branche sortiert sich um

Moss am Dom ist zu. Lambertz gegenüber vom Elisenbrunnen auch.

Bei Moss am Dom hat sich auf den Schaufensterscheiben schon der neue Mieter verewigt: Der Schoko-Riese Lindt zieht dort ein. Lambertz zieht unterdessen nicht um, sondern erweitert sich, baut und will in Kürze attraktiver denn je im Stadtbild präsent sein.

AachenNews.org wünscht den drei Zuckerbäckern allzeit gute Geschäfte – auf dass sie fleißig Steuern in die Stadtkasse zahlen. Was sie derzeit tun. Süßigkeiten kaufen die Leute in Hülle und Fülle.

Zwischen Dom und Krämerstraße eröffnet Lindt bald seinen ersten Shop in Aachen. Wer schlau ist, kauft aber weiter im Werksverkauf, es lohnt sich. Moss ist unterdessen 100 Meter weiter gezogen.

Lindt baut außerdem bekanntlich neben dem Bendplatz an der Süsterfeldstraße. Die Produktion wird erweitert, 300 zusätzliche Arbeitsplätze soll es geben. Für die neuen Mitarbeiterinnen und die Kundinnen im krass vergrößerten Werksverkauf wird ein großes, neues Parkhaus errichtet.

Dass ein neues Parkhaus nötig ist, erfreut natürlich niemand – höchstens die Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) „Mobile Vernunft“, eine Gruppe von Autofans, die erreichen wollen, dass auf Aachens Straßen generell die Pkw nicht zurückgedrängt sondern gewissermaßen bevorzugt werden. In dieser etwas gestrigen BI soll sich auch der andere Bäckermeister im Bunde, Michael Nobis, engagieren, wie wir mit Verwunderung der örtlichen Presse entnommen haben.

Der Laden von Lambertz (gegenüber vom Elisenbrunnen) wird vergrößert und verschönert. Man darf auf das Ergebnis gespannt sein.


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