
Neu: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat die US-Fliegerbombe gegen 20.45 Uhr erfolgreich entschärft und verladen. Die evakuierten Anwohner*innen können jetzt in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.
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Bei Bauarbeiten auf dem RWTH-Sportgelände am Königshügel ist am heutigen Mittwochmittag (28. Februar) eine 250 Kilogramm schwere US-Fliegerbombe gefunden worden.
Die Stadt Aachen hat umgehend den Verwaltungsstab aktiviert und hat schon die Evakuierung im Umfeld vorbereitet. Betroffen sind in einem 300-Meter-Radius um den Bombenfund knapp 700 gemeldete Personen. Zudem befinden in dem Gebiet zahlreiche Einrichtungen der Hochschule.
Die Evakuierung hat um 17 Uhr begonnen. Der Bereich in einem 300-Meter-Radius rund um den Kampfmittelfund wird geräumt.
Die Stadtverwaltung bittet alle Menschen, ab sofort den Bereich weiträumig zu umfahren und nicht mehr den Bahn-Haltepunkt Aachen-West sowie die dort liegenden Bushaltestellen anzusteuern. Die Deutsche Bahn wird den Zugverkehr während der Entschärfung in dem Bereich einstellen. Kräfte von Bundes- und Landespolizei sind im Einsatz und nehmen die Sperrungen vor.
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Für die Entschärfung sind folgende Straßen gesperrt: Mies-van-der-Rohe-Straße, Hainbuchenstraße, Professor-Pirlet-Straße, Melantener Straße, Seffenter Weg, Landoltweg, Eckertweg. Dies bedeutet: Auch die Umleitungsstrecke des Alleenrings zwischen Roermonder Straße und Königstraße ist von der Sperrung betroffen.
Auf die Karte klicken. Karte von: Stadt Aachen, Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing
Wer Fragen zur Evakuierung im Bereich Königshügel hat, soll sich auf www.aachen.de oder auf den städtischen Social-Media-Kanälen über den aktuellen Stand informieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich telefonisch an die Hotline des Call Aachen unter der Rufnummer 0241 510051 zu wenden.
Die Mensa der RWTH, Pontwall 3, steht ab sofort als Notunterkunft zur Verfügung.
Es sind 180 Kolleg*innen der Feuerwehr im Einsatz. Diese unterstützen gemeinsam mit 46 Kräften von Hilfsorganisationen und 30 Polizist*innen der Landes- und Bundespolizei die 30 Kolleg*innen des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung.
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