
Um den Radverkehr speziell in Aachen und das Zufußgehen im Allgemeinen ging es kürzlich bei einer Veranstaltung der Stadtverwaltung. Hier kann man die komplette Veranstaltung, die fast 3 Stunden dauerte, aufrufen: www.aachen.de/jahresdialog2023
Professor Helge Hillnhütter von der Universität Trondheim erklärte zunächst in seinem Vortrag, was eigentlich alles eine Rolle spielt, wenn man eine Stadt zu Fuß durchquert und wie die Fußgänger*innen beim Gehen von ihrer Umgebung beeinflußt werden. Auch wie der ÖPNV und das Gehen zusammen funktionieren, stellte er dar.
Die Verwaltung hat sich an dem Abend im Depot (Talstraße) selbstbewusst selbst gelobt, besonders für den speziell für diesen Abend produzierten Kurzfilm. Mit der Radverkehrskultur tut sich Aachen indes schwer, obwohl sich die Verwaltung große Mühe gibt, die Vorgaben des Radentscheids umzusetzen. Aber alles geht noch viel langsamer vonstatten, als man sich das vorgestellt hatte.
Warum da nicht zügig Radwege gebaut werden? Man versteht es nicht. Schlecht auch, dass Isabel Stehle (Verantwortliche auf Seiten der Stadtverwaltung) bald Aachen in Richtung München verlassen wird. Da verzögert sich die Umsetzung der Ziele des Radentscheids weiter. Wenn eine Firma (wie zum Bespiel gerade bei der Haarbachtalbrücke) ein Angebot abgibt, muss sie Kosten und Endtermin verbindlich nennen. Warum geht das im öffentlichen Raum nicht? Warum geht das nicht beim Bau mehrerer Radwege?
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