Was man unter „Familie“ versteht, ist im Wandel begriffen. Es gibt heutzutage viel mehr Formen des familiären Zusammenlebens als früher. „Vater, Mutter, ein Kind oder zwei“ – das ist längst nicht mehr die einzige Form von Familie, die gelebt wird. Doch wie sieht es mit den Wohnungen aus? Werden nicht immer noch ausschließlich Wohnungen gebaut, die das alte Lebensmodell als gegeben voraussetzen? Das ist gerade in Großstädten der Fall.

Die Stadt Aachen will es genau wissen und sucht Familien, die Lust haben, über ihren Alltag mit Kindern in der Stadt zu berichten. Im Zentrum stehen Fragestellungen, wie zum Beispiel:
· Was macht das Wohnen mit Kindern in Aachen aus?
· Wie sollte Wohnen mit Kindern gestaltet sein?
· Was macht eine Nachbarschaft und ein Quartier für das Wohnen mit Kindern lebenswert?
· Welche Schwierigkeiten am Wohnungsmarkt werden oder wurden erlebt?
· Welche Ideen und Anregungen sollten zukünftig bei Planungen von Wohnungen und Wohnhäusern einbezogen werden?
Die Gespräche führt das Beratungsbüro RegioKontext (www.regiokontext.de) vom 22. bis zum 24. Mai. Die Gespräche dauern maximal 30 Minuten, können persönlich oder digital stattfinden. Die Ergebnisse werden vollständig anonymisiert.
Interessierte Familien werden gebeten, sich mit ihrem Terminwunsch unter: urbaneswohnen@mail.aachen.de anzumelden. Ebenfalls sollte angegeben werden, ob die Teilnahme digital oder persönlich (in der Hackländerstraße 1, Aachen) gewünscht ist.
Hintergrund für die Interviews ist ein Projekt, das die Stadt im vergangenen Jahr an die Beratungsfirma vergeben hat, um die Unterschiedlichkeit der Familienmodelle und deren verschiedenen Anforderungen, Wünsche und Vorstellungen zum Wohnen und Leben in der Großstadt zu erfassen.
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