Beim Fest auf dem Trierer Platz hat man es neulich schon gesehen: Da standen an zwei Stellen „Stadtmöbel“. Man konnte Platz nehmen und sich mit Leuten unterhalten.
Die Möbel kommen jetzt wieder zum Einsatz – am kommenden Mittwoch, 22. Mai, von 15 bis 18 Uhr und noch mal am Mittwoch, 29. Mai, von 12 bis 15 Uhr. Dann kommt sogar noch ein Eiswagen hinzu.

Der Stadtteil Forst reicht bekanntlich von Rothe Erde bis Driescher Hof. Ein Riesen-Stadtteil ist das, der aber ein paar coole Ecken, also Plätze hat. Die werden ganz schnöde als Parkplätze genutzt. Aber: Auf denen könnte man auch was anderes machen. Zusammen mit Bodo Lamp von der Stadtverwaltung, zum Beispiel, jenem freundlichen Menschen, der einem hilft beim Weg durch die Verwaltung (an wen kann ich mich wenden, wenn . . . )

An den genannten zwei Tagen kann man sich ein paar Stunden zusammensetzen und schauen, ob man was miteinander anfangen kann im Viertel. Ein Versuch wäre es – falls man gerade Zeit hat – wert, oder?
Plätze in Forst können viel mehr sein als Abstellplätze für Autos. Sie können Treffpunkte sein, Plätze zum Spielen, grüne Oasen.
Foto: Nennt sich Stadtterrassen und die sind für alle da.
Die Zukunft des Stadtteils Forst – man glaubt es nicht – hängt an einem Projekt, das trägt den Namen „Integriertes Stadtentwicklungskonzept“, davon muss man sich nur die Abkürzung merken: ISEK. Stadtentwicklung ist eine komplizierte Sache, mehr dazu hier. Am Ende von der „Entwicklung“ leben alle besser und mit mehr Kontakten in ihrem Wohnviertel, und schöner aussehen tut es auch. Bis dahin: Man sieht sich.
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