
Wie schade! Das Café Hase im Frankenberger Viertel schließt. Heute, Sonntag, 21. Juli, war es zum letzten Mal geöffnet, nachzulesen auf der Schaufensterscheibe. Da wendet sich Inhaberin Cora Stuhlweißenburg mit persönlichen Worten an die Gäste.
Das Café Hase – nur 70 Quadratmeter groß und mit kleiner Küche – gab es seit Ende 2014. Was einem dort serviert wurde, war einfach alles lecker und von besonderer Qualität: Suppen und Kuchen, Salate und Quiche, Roggenbrote und Bowles. Dieses enge Café war von Anfang an ein Erfolg, dort fühlte man sich wohl, quasi wie im eigenen Wohnzimmer.

Zusammen mit dem Café Fuchs, 2019 eröffnet, war die Arbeit für die Gastronomin mehr als ein Full-Time-Job. Sie möchte offenbar mal wieder Zeit haben, etwas Neues auszuprobieren, vielleicht sogar in den Hase-Räumen. Hinzu kommt, dass das Personal knapp ist.
Der zweite Standort, das Café Fuchs, wird in gleicher Weise liebevoll geführt. Dieses Café im umgebauten Matratzenladen an der Ecke Oppenhoffallee/Schlossstraße ist viel größer, die Qualität der Speisen aber ebenfalls hoch. Dort wird man demnächst die hausgemachten Kuchen bekommen, die die Gäste im Hase so gern mochten.
Entdecke mehr von AachenNews
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.








