Am Sonntag, 8. September, ist wieder „Tag des offenen Denkmals“. Dazu schreibt die Fachverwaltung: „Dieses Jahr stehen die Wahr-Zeichen als gebaute Zeitzeugen der Geschichte im Mittelpunkt. Dies sind Orte, die sehenswürdig sind, und an denen die Aachener Geschichte erlebbar wird.“

Es gibt wieder eine Broschüre zum „Tag des offenen Denkmals“, die liegt in zahlreichen Verwaltungsstellen und an anderen öffentlichen Orten aus. Zudem findet man das Programm mit allen Infos zu Öffnungszeiten, Anmeldungen, aktuellen Programmergänzungen etc. im Internet unter www.aachen.de/tagdesdenkmals2024.
Zu besichtigen ist u.a. die Rosfabrik in der Rosstraße 9 – 11. In dem Gebäude befand sich über 150 Jahre die Nadelproduktion der Firma „Jos. Zimmermann“ (Jungbecker). Dort ist jetzt das Sozialwerk Aachener Christen ansässig. Am Sonntag, 8. September, ist dort geöffnet von 11 bis 15 Uhr. Führungen gibt es zu jeder vollen Stunde, letzte Führung ist um 15 Uhr.

Vorne an der Straße beeindruckt noch heute die ehemalige Fabrikantenwohnung. Es ist eine Bürgervilla mit typisch Aachener Barockfassade im Couvenstil mit imposanter hölzerner Freitreppe. Am „Tag des offenen Denkmals“ gibt es im „Rosbistro“ eine kleine Ausstellung mit alten Fotos und Produkten der Nadelproduktion. Und es gibt Eis, Kaffee und Getränke.
Entdecke mehr von AachenNews
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.








