Polizeibericht: Nach verbotenem Rennen geht es ohne Motorräder zurück nach Hause

Private Rennen im öffentlichen Verkehrsraum sind verboten und wie bekannt überaus gefährlich – private Rennen vor den Augen der Polizei sind zudem noch teuer. Das durften zwei Niederländer am vergangenen Samstag als Lehre für ihr Leben mitnehmen.

Die beiden fielen einer Polizeistreife gegen 18.15 Uhr auf der Trierer Straße auf. In Höhe der Königsberger Straße kamen den Beamten die beiden Motorräder, offenkundig mit hoher Geschwindigkeit, entgegen. Ohne die roten Ampeln zu beachten und bei weiter überhöhtem Tempo setzen die Männer (33 und 34) ihre Fahrt in Richtung Innenstadt fort.

Polizeiarbeit ist Teamarbeit! Und die Mitglieder einer Hundertschaft erfuhren per Funk von den Rasern. So wurde letztlich ein Motorrad an der Neuenhofstraße von der Hundertschaft und das andere an der Kreuzung Madrider Ring und Hüttenstraße vom Streifendienst angehalten.

Die hochmotorisierten und -wertigen Motorräder wurden sichergestellt. Ein schwacher Trost für die zwei Raser dürfte dabei die räumliche Nähe zu ihrem Heimatland gewesen sein: Es ging mit hervorragender Busverbindung in Lederkombi und Helm zurück in die Niederlande. (And.)


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