Mal eine gute Nachricht: Mit Beginn des Oktobers hat beim Aachener Stadtbetrieb die neue Baumpflanzsaison begonnen. Mehr als 450 Bäume werden bis Februar im Stadtgebiet gepflanzt. Die Bäumchen sind zwar jetzt noch klein, werden aber später mal Schatten spenden und das Stadtklima wesentlich verbessern.
40 Baumarten, darunter Stieleichen, Tulpenbäume, Hopfenbuchen, Robinien, Zierkirschen und Zierbirnen, erhalten ihre Standorte in Baumscheiben in Straßenzügen, städtischen Parks und auf städtischen Spielplätzen. Das teilte jetzt die Stadtverwaltung mit.

Allein in der Röhrigstraße und der Kirchheidstraße in Brand werden 50 neue Bäume gepflanzt. „Innerhalb der vergangenen zehn Jahre mussten Bäume, die wegen Pilzbefall und Anfahrschäden nicht mehr verkehrssicher waren, entfernt werden“, erläutert Michael Speck, Teamleiter Baumpflanzungen des Stadtbetriebs. Bei den Baumstandorten in der Röhrigstraße ist wegen parkender Fahrzeuge der Boden stark verdichtet. Daher werden die neuen 20 Apfeldorne in ein spezielles Baumsubstrat gesetzt, das unter anderem zu einem sicheren Anwachsen und Wachstum der Bäume beiträgt.
Für die 19 Baumstandorte in der Kirchheidstraße haben die Experten des Stadtbetriebs Säulenfelsenbirnen ausgewählt, da sich diese Baumart in der Straße bereits bewährt hat.

Das Team der Baumunterhaltung des Stadtbetriebs kontrolliert und pflegt rund 120.000 Bäume in Aachen. Dabei ist auffällig, dass rund ein Prozent dieser Bäume jedes Jahr durch Erkrankungen, Lebensalter und äußere Wettereinflüsse wie Sturm und Schneebruch abgängig sind.
Um der Zahl entgegenzuwirken, wurde das neue Team Baumpflanzungen etabliert. Jedes Jahr pflanzen die Mitarbeiter*innen nun 450 neue Bäume – mit, nach Möglichkeit, steigender Tendenz.
Foto: Bäume werden nicht nur in Brand gepflanzt. Zur Freude der jeweiligen Anwohner*innen, so ist anzunehmen.
Die Neupflanzungen verteilen sich auf das gesamte Stadtgebiet, darunter in der Hansmannstraße, Nirmer Straße, Josefstraße, Kalkbergstraße, Schleidener Straße, Prämienstraße, Laurensberger Straße und am Vetschauer Weg.
Quelle: Stadt Aachen, Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing
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