
. . . aber so sieht sie nicht aus, auch wenn die Leute vom Verein „Mobile Vernunft“ sich das wahrscheinlich wünschen würden, wir wissen es nicht.
Da können wir doch froh sein, dass die Trierer Straße „nur“ so aussieht:

Die Trierer Straße ist eine Ein-und Ausfallstraße, davon hat Aachen mehrere, und die könnte man durchaus etwas menschenfreundlicher (schmaler) gestalten. Genau das ist es, was die „Mobile Vernunft“ verhindern will. Einfallstraßen müssen „leistungsfähig“ (d.h. vierspurig) bleiben, schreiben die, bzw. dürfen nicht zugunsten von Rädern, Fußgänger*innen, Bussen schmaler werden. Das steht bei den Forderungen des Vereins an 1. Stelle.
Darüber klärten uns die Medien dieser Tag auf: „Die Trierer Straße in Aachen führt die Liste der gefährlichsten Straßen in Deutschland an. 2023 ereigneten sich hier insgesamt 63 Unfälle, davon elf mit Schwerverletzten. Zum Vergleich: In der Kieler Straße in Hamburg, die bis dahin die Statistik angeführt hatte, waren es im Vorjahr zehn Unfälle weniger. (s. t-online)
Hier hat der WDR anschaulich berichtet in Bild und Ton. Es kommt ebenfalls ein sachverständiger Verkehrs- und Mobilitätsexperte aus Köln zu Wort.
Kreisverkehre halten wir bei AachenNews für die Lösung. Auf dem 4 Kilometer langen Stück Trierer Straße (bis Brand) müsste es mindesten 4 Kreisverkehre geben, dann hätte man die Situation entschärft. Vor der Kommunalwahl im September 2025 wird sich an der Situation bestimmt nichts ändern. Und nach der Kommunalwahl? Je nach Ausgang der Wahl erst recht nicht.
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Der Professor im WDR-Interview hält Kreisverkehre auf vierstreifigen Straßen für zu gefährlich.
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