
Willst du dir ein Heimspiel der Alemannia ansehen, dann sei mindestens 2 Stunden (besser 3) vor dem Anstoß unmittelbar am Eingang. Ansonsten kann es nämlich passieren, dass du deinen Platz erst erreichst, wenn das Spiel schon begonnen hat. So geschehen am vergangenen Samstag.
Als man sich gegen 12.30 Uhr dem Tivoli näherte, war schon klar: Da stimmt was nicht. In einer langen Besucher-Schlange bewegte sich nichts. Es war nur ein Tor geöffnet, so schien es. Jede Person wird vor Betreten des Tivoli umfassend abgetastet, Taschen werden gründlich durchsucht. Das dauert. Alles für die Sicherheit, wer wollte da protestieren? Stöcke, Feuerwerk oder Flaschen: Das bleibt alles draußen.

Samstag fehlte es plötzlich an Personal. Der Zoll oder das Ordnungsamt oder beide sollen die Sicherheits-Leute überprüft haben, und nicht alle konnten die korrekten Sicherheitsdienst-Unterlagen vorweisen. Das war – sinngemäß – auf Nachfrage zu erfahren.
Zum nächsten Heimspiel gegen Dynamo Dresden (Samstag, 8. März, 14 Uhr) sollen die Probleme behoben sein.
Foto: Der Kartoffelkäfer Dirk (in gelber Jacke) bei der Arbeit. Hier interviewt er gerade den OB-Kandidaten der CDU, Gesundheitsdezernent Michael Ziemons.
Zuvor spielt die Mannschaft in Düren (Aschermittwoch, 5. März) Es kommt dort zur Neuauflage des Pokalduells Alemannia Aachen gegen den 1. FC Düren. Auch dort gibt es hinter den Kulissen Probleme. Deutschlands chaotischster Verein soll laut überregionaler Presse die Alemannia sein, aber das ist Quatsch. Andere Vereine haben auch ihre Probleme.
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