Drei Baustellen haben eines gemeinsam: Vor Jahren wurde mit viel Eifer und Zuversicht verkündet, dort würden in Kürze neue Wohnungen entstehen. Tja, seitdem warten wir und warten und warten.
Zunächst die Baustelle in der Roermonderstraße, konkret: zwischen Rütscherstraße und Roermonderstraße gelegen. Knapp 120 Wohnungen werden seit 2019 gebaut, de facto ist dort bis heute (gegenüber von der Arbeitsagentur Aachen) noch nichts hochgewachsen.

Weiter geht es mit der Uralt-Baustelle in der Turpinstraße/Ecke Beverstraße. Seit Mitte 2021 wird dort das Erdreich um- und umgegraben. 64 Wohnungen für Studierende und eine Tiefgarage waren versprochen, dazu kam es bis heute nicht, leider, muss man sagen. Zuvor befand sich auf dem kleinen Grundstück (1100 Quadratmeter) eine Art Hobby-Autowerkstatt.

Letzte jetzt hier erwähnte Baustelle ist die in der Franzstraße. Dort befand sich mal die Bischof-Hemmerle-Hauptschule, in der am Ende Flüchtlinge untergebracht waren. Mitte 2022 wurde alles abgerissen.
Das Grundstück liegt zentral und ist sozusagen riesig, 4500 Quadratmeter groß. Zwei unterirdische Sporthallen, eine Kita mit 6 oder 8 Gruppen und etwa 100 Wohnungen waren vorgesehen. Unterirdisch arbeiten (in OP-Sälen, Klinikum) oder unterirdisch Sport treiben, das muss man mögen. Hier ist niemand bekannt, der darauf scharf ist. Aber sei’s drum. Die Politik hat einstimmig entschieden.


Entdecke mehr von AachenNews
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.








