Wer an der Entwicklung unseres geliebten Vaterstädtchens (Aachen) interessiert ist, sollte sich unbedingt Donnerstag, den 3. April, vormerken. Da gibt es eine Info-Veranstaltung, bei der es um das „Haus der Neugier“ geht. Zu diesem Haus soll nämlich ein ehemaliges Kaufhaus in Aachens Innenstadt umgebaut werden.
Der riesige Kasten war mal als Kaufhaus Horten weit über Aachen hinaus bekannt, hieß dann „Lust for Life“ und steht seit 8 Jahren leer.
Fest steht, dass Aachen ein „Haus der Neugier“ bekommen wird. Alle Fraktionen des Stadtrates haben das beschlossen und die Verwaltung damit beauftragt, das ehemalige Haus Horten zu kaufen. Nach acht Jahren endet also der Stillstand an diesem zentralen Ort, stattdessen ist Großes in Planung. Hinzu kommt, dass die vielbesuchte und beliebte Aachener Volkshochschule (VHS) in den Bushof-Räumen beim besten Willen nicht mehr bleiben kann. VHS und Stadtbibliothek sollen in die Komphausbadstraße umziehen.

Folgendes teilt die Verwaltung mit: „Das Haus der Neugier soll ein Ort der Begegnung für alle Menschen dieser Stadt werden. Dort kann zukünftig gespielt, gelesen, gelernt und diskutiert werden. Dort wird man Filme schauen, Kultur genießen, Seminare belegen, Neues entdecken oder sich auch einfach treffen und Kaffee trinken können. Öffentlich zugänglich und ohne Eintritt.“
Die Umnutzung von alten Kaufhäusern – das haben in der Vergangenheit auch andere Städte geplant und mit Erfolg realisiert. Es geht darum, mehr und neues Leben in eine an sich attraktive Stadtmitte zu bringen. Eng beteiligt sind in Aachen Volkshochschule und Stadtbibliothek, die – wie erwähnt – aus ihren bisherigen Räumlichkeiten in das Haus der Neugier umziehen sollen.
Das neue Konzept wird vorgestellt und diskutieren am 3. April, ab 19 Uhr im Alten Kurhaus (Komphausbadstraße) von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Kulturdezernent Heinrich Brötz, den Leiterinnen von VHS und Stadtbibliothek Dr. Beate Blüggel und Doris Reinwald sowie von Dirk Lange vom Aachener Büro kadawittfeldarchitektur.
Moderatorin Gisela Steinhauer führt durch den Abend. Der Eintritt ist frei. Wer an diesem 3. April keine Zeit hat: Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und im Nachgang auf dem städtischen youtube-Kanal veröffentlicht.
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