Spekulationen: Armin Laschet (CDU) als Außenminister im Gespräch

Armin Laschet war CDU-Kanzlerkandidat und viele haben es angesichts von Olaf „nö“ Scholz (SPD) als Bundeskanzler bereut, ihn nicht gewählt zu haben. Er war auch Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und natürlich viele Jahre Ratspolitiker in Aachen. Jetzt ist er gerüchteweise als neuer Außenminister im Gespräch. 

Jüngst hat er schon die scheidende Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nach Syrien begleitet, wo eine deutsche Botschaft eröffnet wurde. Laschet habe sich gut vorbereitet gezeigt und auch Hintergrundgespräche mit Journalisten geführt, so berichtet der Spiegel.

Der Aachener (korrekt: Burtscheider) versteht sich ziemlich gut mit Friedrich Merz. Auf seine Initiative hin soll Merz 2009 Vorsitzender der Atlantik Brücke geworden sein. 

Foto: AachenNews Archiv

Laschet war schon mehrfach Gegenstand von Hohn und Spott im Internet, hat derartiges aber immer gut weggesteckt, was gewissermaßen auf einen starken Charakter schließen lässt. Die neue Bundesregierung muss mit brandgefährlichen, rücksichtslosen und unzuverlässigen Typen wie Trump, Putin, Erdogan, Orban usw. verhandeln. Dazu ist nicht jede/r geeignet. 

Man kann sich nur wünschen, dass Deutschland in Zukunft von Menschen regiert wird, die sich die Politik und das öffentliche Auftreten von Kanada zum Vorbild nehmen. Sie sollten mit dem Selbstbewusstsein auftreten, das hinsichtlich der Potentiale der EU auch realistisch ist und den Autokraten rhetorisch den Mittelfinger zeigen und nicht immer nur ängstlich und verdruckst in Richtung Trump schauen. 

In Kanada: Politik ohne Angst hier lesen.

Dazu: https://www.zeit.de/kultur/2025-03/europa-usa-unabhaengigkeit-selbstbewusstsein


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