Pride-Festival-Atmosphäre rund um Dom und Rathaus

Heute (07. 06.) lohnte sich ein Besuch der Aachener Innenstadt: Dort wurde die große Vielfalt des Lebens gefeiert. Die Stadt war bunt und ist es gerade noch. Die Szene der queeren und queerfreundlichen Menschen beherrscht am Aachener Christopher Street Day (CSD) das Bild rund um Dom und Rathaus.

Die Diversität wurde mit viel Musik gefeiert, man tauschte sich aus, tanzte und demonstrierte für mehr Toleranz und Teilhabechancen.

Mehrere tausend Personen zogen vom Bahnhof aus durch die Stadt. Von Regen und Sturm ließ sich niemand abschrecken.

Das Motto lautete in diesem Jahr „Nie wieder still – Wir sind queer und wir sind laut, weil man uns die Rechte klaut“. Im Kopf hat bei diesem Motto wohl jede/r die Rede von US-Präsident Trump, der meint, es gebe auf der Welt nur zwei Geschlechter: männlich und weiblich. Welch ein Irrtum!

Wie kann man 2025 noch eine so eingeschränkte Perspektive haben!

Foto: Gut gelaunt beim CSD, Aachener Mitglieder von VOLT, die im September in den Rat der Stadt gewählt werden wollen.

Gefeiert wurde tagsüber auf dem Markt und auf dem Katschhof. Abends ab 22 Uhr geht es im Musikbunker, Goffardstraße, weiter. Auf dem Markt sieht man verschiedene Gruppen/Parteien, die der queren Lebensrealität mit Wertschätzung begegnen und die Forderungen der Szene zu ihren eigenen gemacht haben, ob sie nun die Gesundheit betreffen, die Bildung samt Fortbildung für das Personal in den Schulen oder die Durchsetzung der Menschenrechte.

Eindeutig der bunteste Stand beim CSD (und bei der Kommunalwahl ebenfalls wählbar): die Unabhängige Wählergemeinschaft Aachen (UWG). Foto: Christoph Allemand

Pride-Festival-Atmosphäre gab es schon zur Eröffnung am Freitag. DJs, Bands und Solokünstler traten auf dem Katschhof auf. Mehr Infos: hier


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