Im Mai hatte eine Gruppe engagierter Bürger*innen aus Forst mit Personen aus Stadtverwaltung und Politik entschieden, dass der Aachener Ortsteil Forst neue Sitzmöbel bekommen soll. Also Möbel, die ein wenig mit Pflanzen ausgestattet werden und auf denen man sich mal eine Weile draußen niederlassen und mit Nachbarn plaudern kann. Jetzt sind die Möbel da.

Mit den Teilen, die von unterschiedlichen Zielgruppen genutzt werden, sollen neue Treffpunkte geschaffen werden. An Treffpunkten mangelt es in Forst, so wurde festgestellt. Das Holz auf den Sitzmöbeln ist pflegebedürftig, Kinder aus der benachbarten Kita klettern gern auf den Teilen rum und hinterlassen auf den Sitzflächen Schmutz.
Hoffentlich wird die Begrünung nicht rausgerissen. Vielleicht finden sich in der Nachbarschaft ja Paten, die die Pflege der kleinen Beete übernehmen.
Die berühmte Forster Linde ist übrigens vom Standort der Möbel nur wenige Schritte entfernt.

Standortwechsel einmal pro Jahr
Die Teile – hergestellt von der Firma low-tec – werden sich nach einer Weile auf Wanderschaft begeben, so ist es geplant. Sie sollen in anderen Forster Quartieren aufgestellt werden, da wo neue Treffpunkte entstehen könnten: im Gemeinschaftsgarten in der Mataréstraße, an der Auferstehungskirche und in Schönforst beispielsweise.
Der Aachener Stadtteil Forst (etwa 23.000 Einwohner) soll entwickelt werden. Mehr dazu gibt es u.A. hier
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