Ein wenig zeichnet sich schon ab, wie die Bismarckstraße einmal aussehen wird. Die Umgestaltung soll den Charakter der Straße als eine hochwertige Stadtstraße stärken. Und das könnte durchaus gelingen.

Zeichnungen und Pläne kann man natürlich lange studieren. Aber wie eine Straße tatsächlich einmal aussehen wird, das lässt sich immer nur sehr schwer ablesen. Kaum sind aber in natura Linien gezogen, blickt man schon besser durch. Baumstandorte sind jetzt markiert und herrlich breite Gehwege. Das Warten hat sich gelohnt.
Die Straße soll eine rote Färbung für Radfahrer bekommen, graues Pflaster für Fußgänger und Großpflaster für Parkflächen und Gastronomie. Dazu wird sie komplett barrierefrei sein. Es werden insgesamt 19 neue Bäume gepflanzt, was zur Verbesserung des Klimas im Quartier beitragen soll. Auch Bänke zum Sitzen (ohne konsumieren zu müssen) und Fahrradbügel wurden versprochen.
Resümee: Es gibt anscheinend ein paar Dinge, die kann selbst die konservativste Stadtregierung nicht aufhalten oder sogar rückgängig machen. Prognose: Tempo 30 in der Innenstadt gehört nicht dazu, es darf bald wieder gerast werden.
Wer hat übrigens in Aachen schon 1979 gefordert „Autos raus aus der Innenstadt“? Die CDU. Und die CDU hat damals auch gleich den ersten Lenkungspunkt beschlossen und realisiert. Hier nachlesen.
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