Samstag ging es wieder zum Tivoli (Alemannia Aachen/Viktoria Köln), und zwar auf dem Fahrrad: Über Monheimsallee und Bastei ging es die Krefelder Straße runter und wir erreichten das Stadion. Unfallfrei, wie ungefähr 20.000 andere – zu Fuß, im Auto oder Bus und auf dem Fahrrad. Dabei ist es zwischen Knoten „Bastei“ und Soerser Weg sehr gefährlich.

Erst jüngst wurde mit Politiker*innen im zuständigen Gremium ausführlich der Umbau der Straßenstücke hinter der Bastei (Rolandstraße und Krefelder Straße) diskutiert. Die Regionetz wird dort Kanäle verlegen. . . und danach wird der Straßenraum neu aufgeteilt. Das scheint erforderlich, denn von der Monheimsallee oder der Innenstadt aus kommend haben es hinter der Bastei zumindest Radfahrer*innen und Fußgänger*innen schwer.
Die Verwaltung hat der Politik jüngst zwei Vorschläge gemacht, wie die Situation ab 2027 einmal aussehen könnte. Hier einsehbar. Beide Vorschläge kamen nicht gerade gut an, besonders der dargestellte Wegfall einer Fahrspur für Kraftfahrzeuge fand wenig Zustimmung. Möglicherweise bastelt die Verwaltung derzeit schon an einer dritten Variante.
Schade wäre es, wenn die kleine Grünfläche (Rolandstraße) verschwinden müsste.


Die Verwaltung schreibt: Bei der letzten Zählung am 13. Mai 2025 seien im Zeitraum zwischen 7 und 19 Uhr etwa 800 Radfahrende auf der Fahrbahn und etwa 300 Radfahrende über die Furt Monheimsallee erfasst worden. In stadtauswärtiger Fahrtrichtung sei kein Radweg vorhanden. Der Radverkehr fahre also gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr im Mischverkehr.

Im Planungsgebiet gibt es die Bushaltestelle „Bastei“ in stadtauswärtiger Fahrtrichtung. Die Haltestelle wird im Wesentlichen durch die Linie 54 (Halbstundentakt) und einzelne Fahrten der Linie 30 bedient. Die Haltestellenkante ist nur circa 8,50 m lang und damit für Gelenkbusse nicht mit allen Türen anfahrbar. Es ist kein Fahrgastunterstand vorhanden und aufgrund der geringen Einsteigerzahlen von täglich 20 bis 25 Fahrgästen auch künftig nicht vorgesehen.
Bevor der Umbau in Angriff genommen wird, wird es noch eine Bürgerbeteiligung geben. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden, da wo es möglich und sinnvoll ist, in der Planung aufgegriffen. Anschließend wird eine Entscheidung über die Umgestaltung der Rolandstraße/Krefelderstraße in den politischen Gremien getroffen.
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