Zum ganzen sonstigen Wahnsinn ist jetzt noch der Weihnachtswahnsinn hinzugekommen. Das ist auch nicht für jede/n leicht auszuhalten.
Unterdessen hat in Aachen (!) ein Juwelier, der eher nach Düsseldorf oder Antwerpen zu passen scheint, neue Geschäftsräume eröffnet. Auf 400 Quadratmetern (oder sind es sogar 600 ?) werden jetzt in der Krämerstraße Juwelen und Uhren verkauft. „Herzlich willkommen“, kann man da nur sagen. Das Unternehmen füllt die Räume von vormals Beneton, davor Modehaus Helg, und WMF.

Allein aus der StädteRegion wird die stark expandierende Vogl-Gruppe (aus Aschaffenburg) ihre Kundschaft nicht rekrutieren können, das ist klar. Ist Aachen vielleicht als erste Stadt hinter der belgischen Grenze – von Antwerpen aus gesehen – interessant? Wer mit Juwelen handelt und mit Armbanduhren, die 20.000 Euro kosten, fühlt sich möglicherweise in Aachen sicher, in Antwerpen aber nicht mehr.
Die Objekte, mit denen gehandelt wird, sind bekanntlich klein, die Steine sogar sehr klein. Man muss davon schon eine Menge herbeischaffen, um in den Geschäftsräumen (auf 3 Etagen) direkt am Puppenbrunnen nicht den Eindruck gähnender Leere entstehen zu lassen.

Gleich gegenüber – also ebenfalls in der Krämerstraße – hat vor Monaten der Wohn-und Küchenladen Dille & Kamille eröffnet. Da gibt es praktisch alles, was man im Haushalt so braucht, in guter Qualität: Küchenutensilien, Geschirr, Tischdecken, Kerzen, Holzspielzeug, Bastelbedarf, Marseiller Seife und praktische Aufbewahrungslösungen wie Vorratsgläser und Etiketten. Dort geht es zu wie in einem Taubenschlag.

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