Es ist wieder Weihnachten, ein Ereignis, das anzusiedeln ist zwischen Konsum und Kernfamilienidealisierung – man rennt und kauft, als gäbe es bald gar nichts mehr – und gleichzeitig muss man es schaffen, dass Heiligabend alle freundlich, friedlich und entspannt zusammensitzen. Weihnachten ist ein interessantes Phänomen, das – so wie wir es kennen und „feiern“ – seine aktuellen Wurzeln in den 50er Jahren haben soll.
Zu Weihnachten gehört ganz notwendig eine bestimmte, gefühlige Stimmung, die durch Bilder und Musik hergestellt wird. Auf den Bildern dürfen nicht fehlen: Schnee, Feuer im Kamin, Kerzenlicht, dampfende Tassen/Becher und Tannengrün in Wohnzimmern.
Bei vielen Familien läuft zu Weihnachten alles so ab, wie man denkt, dass es früher mal war, stark idealisiert natürlich. Auf den riesigen Flachbildschirmen in den Wohnzimmern findet man neuerdings Fireplace-Videos – wie dieses hier oder dieses. Man spült sich ein Kaminfeuer auf die großen Displays im Wohnzimmer und findet das schön. Flammen im Kamin, durch KI generiert, sind ein Hit.

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Von hier aus allen, die Weihnachten feiern ein wundervolles, leuchtendes Fest mit maximaler Gemütlichkeit und allen anderen ruhige Tage und Besinnlichkeit zum Jahresende.
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