Die dritte Ausgabe der Live-Journalismus Reihe, die von den beiden Aachener Journalisten Arndt Lorenz und Jens Tervooren ins Leben gerufen wurde, findet statt am Freitag, 10. Oktober, ab 19.30 Uhr in und mit der Volkshochschule Aachen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht notwendig.
Der Fokus liegt auf der politischen Debattenkultur in Deutschland – und wie diese auf den Lokaljournalismus einwirkt. Geplant ist eine lebendige und offene Auseinandersetzung mit einem aktuellen Thema: Wie „defekt“ sind die medialen Debatten in Deutschland? Und was verbirgt sich hinter der Klage „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen?“ Und wo genau verlaufen die Grenzen der Meinungsfreiheit – und wie kann Lokaljournalismus in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft zur Aufklärung einer demokratischen Öffentlichkeit beitragen?
Dabei tauschen sich Medienschaffende über ihre Arbeit aus und diskutieren über die gesellschaftliche Relevanz des gegenwärtigen (Lokal-)Journalismus, der sich immer mehr auch den Möglichkeiten von Social Media widmet. Das Publikum ist ausdrücklich eingeladen, sich an der Debatte zu beteiligen.
Die Podiumsgäste:
Korbinian Frenzel (Journalist für den Deutschlandfunk und freier Autor, Mitverfasser des Buches „Defekte Debatten“), Hanna Guggenberger (Recherchenetzwerk Correctiv; Lead of Production Art and Journalism), Till Borrmann (Journalist & Gründer von @acbushofmemes), Amien Idries (stellvertretender Chefredakteur der Aachener Zeitung).
Musikalisch blickt der Leipziger Gitarrist, Roboterprogrammierer, Magnetbandzerknitterer und Komponist Markus Rom mit seinem Projekt „Oh No Noh“ hinter das Verborgene und formt aus dem Alltag ein Orchester. Dazu gibt es Cocktails von Maître Patrick.
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