Wer sehen kann, ist klar im Vorteil

In der Zeppelinstraße.

In den Ferien pausieren die Politiker, da kann die Serie „Aachen von hinten“ eine Fortsetzung finden. Hier sieht man einen „Hinterhof“ von der Zeppelinstraße aus. Vorne auf dem Boden liegen alte Ziegelsteine, die mit Sorgfalt bearbeitet und angeordnet wurden. Ganz rechts lugt auch ein Gebäude hervor, das hat ein Segel als Dach (nicht im Bild).

Zeppelinstraße

Wer von der Straße aus durch Toreinfahrten geht, sieht manchmal erstaunliche Wohnbauten, Innenhöfe und Gärten. Oben im Bild: ein grünes Paradies, so bewachsen, dass man die Gebäude (rechts) nicht mehr erkennen kann.

Die Zeppelinstraße an einem Sonntag.

Öfter war ich jetzt in der Zeppelinstraße, denn es wurde mir gesagt: „Das ist ein sozialer Brennpunkt“. Bei allen Besuchen habe ich von „Brennpunkt“ nie was mitbekommen. Und so glaube ich allmählich, dass die Leute, die in Aachen eine Straße oder Gegend als „sozialen Brennpunkt“ charakterisieren, ganz schwer einen an der Waffel haben. – Aber vielleicht entdecke ich das brennpunktmäßige ja noch, mitsamt Großfamilien-Clans, rechtsfreien Räumen, No-Go-Areas und 12-Personen-Familien in Zwei-Zimmer-Wohungen (Ironie: aus).

Die Zeppelinstraße hat auch einen Musikbunker, da proben Rockbands, hab ich mir sagen lassen. An einer Außenwand des Bunkers liegt neuerdings ein Mädchen.

Musiktipp: https://www.youtube.com/watch?v=NlMT-oEIQuo&feature=share


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