. . . und noch ein Brief

22 Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Militär – darunter auch Professor Dr. Carlo Masala – sehen im Ukraine-Krieg derzeit keinen Spiel­raum für eine „seriöse diplomatische Lösung“. Das schreiben sie in ihrem „FAZ“-Gast­beitrag. Titel des Textes: „Putins Politik nicht belohnen“.

Die Fachleute, die sich teils seit vielen Jahren mit Analysen von Kriegen und anderen Konflikten befasst haben, fordern statt­dessen, „das Niveau und die Quantität westlicher Waffen­lieferungen an die Ukraine“ zu erhöhen. Dies müsse geschehen, damit das Land einen von Russland diktierten Frieden, in dem Russland die Bedingungen vorschreibt, abwenden könne. Sie formulieren damit eine Art Gegenrede zum Brief Waffenstillstand jetzt von mehreren sogenannten Intellektuellen, der Ende Juni in der „Zeit“ erschienen ist.

Der Brief in der „Zeit“ enthält inhaltlich so viele Widersprüche und Ungereimtheiten, dass man sich sehr wundern muss, wie intelligente Menschen ihre Unterschrift darunter setzen konnten. Gefordert werden z. B. Verhandlungen, zu denen bisher Putin schon vielfach eingeladen wurde, zu denen aber nie er oder russische Entscheidungsträger erschienen sind.

Hier gibt es eine Zusammenfassung des zuletzt veröffentlichten Textes: faz.net (Zusammenfassung).

Das Aachener Finanzamt an der Krefelder Straße.

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