
Am Freunder Weg wohnen eine Menge netter Leute, aber was sie hier mit ihrem Müll bzw. Sperrmüll treiben, das gibt es in ganz Aachen kein zweites Mal.
Besonders eine bestimmte Baumscheibe haben sich die Anwohner der Straße als Müll-Abwurfstelle ausgesucht. Dort türmen sich im Laufe einer Woche immer mehr prallvolle, gelbe Säcke. Wer in seinem Haushalt einen gelben Sack mit Plastikmüll voll bekommen hat, rennt runter auf die Straße und stellt den Sack an den Baum.
Wenn montags die gelben Säcke abgeholt worden sind, bleibt noch jede Menge anderer Müll übrig. Und es sieht dann aus wie auf den Foto oben. Krass. Das stört etliche Anwohner*innen gewaltig. Mit den Massen sind übrigens selbst die Leute vom Stadtbetrieb überfordert.
Ebenfalls im Freunder Weg, an anderer Stelle:

Freunder Weg, die Zweite: Man möchte sich diesem Haufen Unrat (s. oben) gar nicht nähern. Was in aller Welt denken sich Leute, die aus einer schönen Straße mit gepflegten, neuen und alten Gebäuden so einen Unort machen? Liegt es an den Kosten und dem komplizierten Verfahren dass die Hilfe der Stadt nicht ordnungsgemäß in Anspruch genommen wird?

Was im Viertel neuerdings ebenfalls zu finden ist, sind diese Plakate:

Wie soll man da Lust zum Gestalten bekommen?
Die Stadtverwaltung gibt sich alle Mühe, den Menschen im Viertel ein Wohlgefühl zu vermitteln (mittels Geld aus Düsseldorf und Engagement vor Ort). Da haben sie sich echt was vorgenommen! Wir wünschen vorerst viel Erfolg.
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Zitat: „Wie ist das nur möglich, dass in einem Quartier zwei so unterschiedliche Erlebnisweisen vorhanden sind? Was bedeutet dieser übertriebene Schrei nach „Sauberkeit“?“
😉
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