Die ASEAG will besser werden. Was fehlt dir an Bussen und Buslinien?

Die Stadt Aachen hat eine Untersuchung in Auftrag gegeben, die zeigen soll, wie Busfahren attraktiver und bequemer wird.

Man ist bei dieser Untersuchung auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen und möchte wissen, wie groß die Zufriedenheit mit dem heutigen Busangebot in Aachen ist und wo die Busse künftig häufiger und schneller fahren sollen. Wichtig sind aber auch Hinweise zu Umsteigepunkten und zur Übersichtlichkeit im Netz.

Fotos: AachenNews/Archiv

Ihr könnt eure Eindrücke und Verbesserungswünsche benennen. Nehmt an einer Umfrage teil, die hier zu finden ist: www.aachen.de/busnetz

Noch ein paar Hintergrundinfos: Bis zum Jahr 2030 wird eine Fahrgastzunahme um 30 Prozent im öffentlichen Personennahverkehr mit Bus und Bahn angestrebt. „Das kann nur gelingen, wenn das heutige Angebot nochmals deutlich ausgeweitet wird“, so teilt die Stadtverwaltung mit. Außerdem sei die zukünftige Linienführung in der Innenstadt zu klären. Das gelte auch für die Verknüpfung der Linien, die im heutigen System fast alle über den Bushof geführt werden.

Eine externe Bürogemeinschaft aus Karlsruhe hat den Zuschlag für das Gutachten bekommen. Ergebnisse werden voraussichtlich Mitte 2024 vorliegen.

Anmerkung: Wer mit der roten Flotte unterwegs ist, muss keinen Parkplatz suchen. Das ist in Aachen schon mal ein Gewinn. Busfahren ist bequem, aber auch teuer und wird in Kürze noch teurer.

Wer mehr Menschen in die Busse bekommen will, sollte die Busfahrten preiswerter machen. Es sollte ermöglicht werden, dass Busse pünktlich sein können und: Wo Busse ständig voll sind, sollten mehr Busse eingesetzt werden. Die Fahrerinnen und Fahren sollten deutlich besser bezahlt werden.

Dann klappt es auch mit der Fahrgastzunahme, also insbesondere mit dem Umstieg vom privatem Pkw auf die ASEAG.


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1 Response to Die ASEAG will besser werden. Was fehlt dir an Bussen und Buslinien?

  1. Anonymous sagt:

    Ja so macht man das, man beauftragt erst mal ein „Institut“ mit der Erhebung der Daten (Kosten?), das Ergebnis scheitert dann an Finanzierbarkeit. Alles wie gehabt!

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