Der Weihnachtsbaum steht, er erfüllt den Aachener Markt mit einem wunderbaren, festlichen Leuchten. Eine Stadt, die einen Baum so prächtig schmückt und in den Mittelpunkt stellt, wird wohl Bäume generell schätzen und pflegen. Könnte man meinen. Aber: schaut selbst.
Traumhaft schön und über 10 Meter hoch: Ein festlich geschmückter Nadelbaum zwischen Buden mitten auf dem Aachener Marktplatz. Dort wird am kommenden Freitag, 24. November, um 11 Uhr der 50. Weihnachtsmarkt eröffnet. Tags zuvor wird der neue Weihnachtsmarkt auf dem Gelände am Büchel erstmals eröffnet.Kahlschlag am Reichsweg im Ostviertel. Da wurde die Böschung von Bäumen und anderem Gehölz „befreit“. Dort wird ab dem Frühling der Krach durch die Züge nun lauter sein, wer aus dem Fenster schaut, schaut nicht mehr ins Grüne, und die frische Ausstrahlung von mit Blättern prallvollen Bäumen ist auch dahin. Zahllose Bäume am Reichsweg gibt es nun nicht mehr.Wen diese Bäume gestört haben? Keine Ahnung. Angeblich wurde befürchtet, dass sie auf die Schienen fallen. Ein Scheinargument. Die Baumfäller sind bis zur Mitte des Reichsweg vorgedrungen.Werden die restlichen Bäume (bis zur Stolberger Straße) etwa auch noch gefällt?
UPDATE:
Jemand fragt: Das war ja wohl die Deutsche Bahn (DB) und nicht die Stadt, oder?
Antwort: Ehrlich gesagt, ist es mir schon egal wer das war. Die Bäume sind gefällt, und das lässt sich nicht rückgängig machen. Wer es auch war: Die haben immer „gute“ Gründe. – Es kann aber gut sein, dass die DB am Reichsweg aktiv war. Es wird noch versucht, das zu ermitteln.
Woher wissen Sie, dass es sich um ein Scheinargument handelt? Haben Sie persönlich die Bäume in Augenschein genommen und fundierte fachliche Kenntnisse, dass Sie das nun behaupten können? Im Übrigen geht es sicherlich nicht nur um Bäume, die auf die Bahnstrecke, sondern auch auf die Straße fallen könnten. Natürlich kann man die Bäume auch einfach stehen lassen. Nur ist dann das Geschrei groß, wenn etwas passiert.
Im übrigen gehe ich (vielleicht auch mit einer gewissen Naivität) erstmal davon aus, dass die verantwortlichen Personen ihren Job ordnungsgemäß machen, sich also an alle Vorschriften und Gesetze halten und nicht „einfach so“ etwas entscheiden. Leider ist es in der heutigen Zeit offenbar Usus, dass bei jeder Aktion immer jemand daherkommt, der meint es besser zu wissen – vielfach ohne auch nur ansatzweise fachliche Ahnung zu haben.
Wegen der Weihnachtsfeiertage verschieben sich die Abholtermine der Abfallsammlung im Stadtgebiet. Die Sammlungen von Donnerstag, 25. Dezember, werden auf Mittwoch, 24. Dezember, vorgezogen. Die weiteren Abholtermine innerhalb dieser Woche verschieben sich dementsprechend um einen Tag nach vorne, die Sammlung von Montag, 22. Dezember, findet am Samstag, 20. Dezember, statt. Der Abholtermin von Freitag, 26. Dezember, wird hingegen auf Samstag, 27. Dezember, verlegt.
Kanal kaputt
Der Abwasserkanal am Adalbertsteinweg zwischen Reichsweg und Weißenburger Straße ist schwerer beschädigt als zunächst angenommen. Auf einer Länge von rund 14 Meter ist er eingebrochen. Die Regionetz hat inzwischen damit begonnen, den Schaden zu beheben. Doch das ist aufwendig. Um an den gebrochenen Kanal gelangen zu können, muss zunächst eine Wasserleitung oberhalb des Kanals verlegt werden. Die bereits begonnenen Bauarbeiten dauern deshalb voraussichtlich bis zu vier Monate. s. dazu: wie fürchterlich diese Baustelle ist.
Goldmedaille
Die Aachener Kleingartenanlage Soldatengasse nahe der Eupener Straße ist bei einem landesweiten Wettbewerb des NRW-Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit einer Goldmedaille ausgezeichnet worden. Der Wettbewerb stand unter dem Motto „Kleingartenglück – wo Mensch und Natur zusammenkommen“.
Durch die Ollas, Tongefäße zur Bewässerung, wird kontinuierlich eine geringe Menge Wasser an die Pflanzen abgegeben. Foto: Serife Kara
Verantwortlich für diese Seite: Margret Vallot. - Immer dabei: ein Herz für Aachen und seine Menschen. Wo auch immer ihr seid: Es lohnt sich, informiert zu sein. Wir freuen uns über Post, auch wenn euch mal etwas nicht gefällt, wir lernen gerne jeden Tag dazu. Unsere Adresse: mail@AachenNews.org
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Briefmarathon
Der Briefmarathon von Amnesty Internationalist die größte Menschenrechtsaktion der Welt und bringt Hundertausende zusammen, die sich gemeinsam gegen Menschenrechtsverletzungen einsetzen. Sie schreiben Millionen Briefe und E-Mails, verfassen Social Media Posts und unterzeichnen Petitionen, um Menschen und Organisationen zu unterstützen. In Aachen noch bis 22. Dezember in der Citykirche St. Nikolaus, Großkölnstraße. Petitionen, Briefe und Solidaritätspostkarten liegen zum Unterschreiben bereit und können in den gelben Amnesty-Briefkasten eingeworfen werden.
Aktuelle Störungen
Weil es in den letzten Wochen den ein oder anderen Stromausfall gegeben hat: Hier findet ihr immer eine aktuelle Übersicht über die Störungen im Netzgebiet.
Mängelmelder
Den Mängelmelder der Stadt Aachen bzw. die Plattform, erreicht ihr hier. Diese Möglichkeit, auf Missstände hinzuweisen, hat sich als hilfreich erwiesen.
Die Stadt Aachen betreibt fünf Park+Ride-Parkplätze: Tivoli-Parkhaus (Krefelder Straße), am Westfriedhof (Vaalser Straße), am Hangeweiher (Hermann-Löns-Allee), am Waldfriedhof (Monschauer Straße) und an Jülicher Straße/Berliner Ring. Täglich gilt an allen P+R-Plätzen das Park+Ride-Ticket. Es kostet fünf Euro für Hin- und Rückfahrt mit dem Bus in die Innenstadt und gilt für bis zu fünf Personen. Die Tickets sind beim Fahrpersonal in den Bussen erhältlich. Am Tivoli-Stadion gilt das Parkticket gleichzeitig als Fahrausweis.
Woher wissen Sie, dass es sich um ein Scheinargument handelt? Haben Sie persönlich die Bäume in Augenschein genommen und fundierte fachliche Kenntnisse, dass Sie das nun behaupten können? Im Übrigen geht es sicherlich nicht nur um Bäume, die auf die Bahnstrecke, sondern auch auf die Straße fallen könnten. Natürlich kann man die Bäume auch einfach stehen lassen. Nur ist dann das Geschrei groß, wenn etwas passiert.
Im übrigen gehe ich (vielleicht auch mit einer gewissen Naivität) erstmal davon aus, dass die verantwortlichen Personen ihren Job ordnungsgemäß machen, sich also an alle Vorschriften und Gesetze halten und nicht „einfach so“ etwas entscheiden. Leider ist es in der heutigen Zeit offenbar Usus, dass bei jeder Aktion immer jemand daherkommt, der meint es besser zu wissen – vielfach ohne auch nur ansatzweise fachliche Ahnung zu haben.
PS: https://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/rodung-am-reichsweg-in-aachen-veraergert-anwohner_aid-101233517
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