Fettdonnerstag bin ich mit neuer Technik unterwegs gewesen und habe 90 Prozent Schrott produziert. Da kann man nichts machen, das Filmen ist nicht so einfach. Deshalb hier nur einige nebenbei geschossene Fotos.

Auf dem Münsterplatz: Die Tropigarde (Markenzeichen: Klobürste) brennt ein dreistündiges Programm ab, das sehr amüsierte.
Die Tropigarde singt gern alte Aachener Liedchen, teilweise in Öcher Platt. Das kommt bei den Leuten wirklich gut an. Außerdem hatten die Tropis eine Taxifahrerinnen-Nummer dabei, die war echt toll.
Samba gab es vor dem Domkeller, wo die Stimmung auch großartig war.
Ins große Zelt auf dem Katschhof kam ich nicht rein. Eine Menschenmenge stand in einer Schlange vor dem Eingang. Innen müssen sich die Massen gequetscht haben, so voll schien es zu sein.
Rund 20 Polizisten mussten nachmittags einen oder mehrere Schläger bändigen. Da muss ein Streit eskaliert sein, ein Mädchen wurde mit einem Messer verletzte. Einzelheiten stehen bestimmt morgen oder schon heute Abend im Polizeibericht, den ihr ja einsehen könnt.

Direkt unter dem Schild „Pandora“ liegt ein Mann, der sich rabiat gegen seine Festnahme wehrte. Im Halbkreis schirmen Polizisten ihn und andere Polizisten ab.
Fettdonnerstag kann man ja höchstens bis 16 Uhr rausgehen, danach sind zu viele Besoffene unterwegs.
Im Krönungssaal vom Rathaus gab es tags zuvor eine „närrische Ratssitzung“ mit frechen Sprüchen gegen Kommunalpolitiker und ihre Arbeit. Die hier abgebildeten 4 Herrschaften waren auch dabei.
Zum Schluss
So kennen wir sie, so lieben wir sie: die Berliner. Sie kennen alles, wissen alles, wissen alles besser.
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