

Die Stadt Aachen hat jetzt ein Kommunales Abstrichzentrum. Es wurde im Tivoli an der Krefelder Straße eingerichtet, ist von nah und fern gut zu erreichen und ist so weitläufig, dass Mindestabstände leicht eingehalten werden können.
Dieses Abstrichzentrum ist das zweite in unserer Region, das erste befindet sich in Eschweiler. In beiden Zentren zusammen können nun täglich 1100

Der Tivoli ist nahezu ideal als Abstrichzentrum. Es gibt jede Menge Platz. Das Stadion ist auch sehr gut mit dem Bus zu erreichen.
Menschen getestet werden. So gewinnen die Ärzte und Wissenschaftler Kenntnisse über die Verbreitung des Virus, sie können die Lage besser einschätzen und Maßnahmen ergreifen. Die Infizierten können in Quarantäne gehen und stecken keine weiteren Personen an.
Im neuen Tivoli-Abstrichzentrum wird – nach Terminvereinbarung – ein Abstrich gemacht. Die Probe wird dann in ein Analysezentrum (Köln) geschickt. Die Labore sind allerdings an den Grenzen ihrer Kapazität angekommen, und es dauert manchmal eine Woche, bis das Ergebnis mitgeteilt wird.
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Was den Mitteilungen des Stadtverwaltung zu entnehmen ist: In der StädteRegion (mit Stadt Aachen) gab es bis Freitag, 27. März, um 10.15 Uhr genau 746 positive Fälle, davon 376 in der Stadt Aachen.
Es gab bis Freitag (15 Uhr) 5 weitere Todesfälle in städteregionalen Krankenhäusern zu vermelden: Unter anderen sind bis Freitag ein 1934 geborener Mann aus Würselen und eine 1943 geborene Frau aus Aachen gestorben.
Es erhöhte sich die Zahl der Todesfälle in der StädteRegion Aachen auf 14. Alle bislang gestorbenen, auf das Corona-Virus positiv getesteten Patienten gehörten – nach den vorliegenden Informationen – zu den Risikogruppen, hatten multiple Vorerkrankungen und/oder geschwächte Immunsysteme nach Krebserkrankungen.