
Außerordentlich attraktive Räume in der ehemaligen Hauptpost (Kapuzinergraben) stehen leer. Dort war bis vor Kurzem die Filiale einer Bäckerei ansässig. Demnächst soll in dem Lokal das „Oecher Lab“ einziehen.
„Oecher Lab“, so nennt sich Aachens smartes Co-Creation Center. Und was das wiederum ist, kann hier nachgelesen werden. Der Lehrstuhl Informationsmanagement im Maschinenbau der RWTH mischt mit, die Dialego AG und die Cowork AG.
Auf 287 Quadratmetern geht um technologiebasierte Veränderungen des urbanen Raumes. Jede/r ist dort willkommen, der/die Ideen hat, wie Aachen nach vorne gebracht werden kann und endlich zu der Stadt wird, die es gern sein möchte: attraktiv, mit hoher Aufenthaltsqualität und wenig Autoverkehr, mit viel Grün und mit in Wohnungen und Studios verwandelte Leerstände, divers und mit einer Innenstadt, in der sich Arbeitswelt und Wohnen gut verbinden.
Ein Reallabor soll entstehen für die Frage, wie Aachen eine Smart City werden kann??? 32 Monate soll das „Oecher Lab“ funktionieren. 2,22 Millionen Euro stehen zur Verfügung, die Hälfte des Geldes kommt aus Düsseldorf von der Landesregierung.
