Wieder da, wo niemand stehen darf: „Hütte 16“

Es ist egal, ob im Rathaus ein CDU-Oberbürgermeister sitzt oder – wie jetzt – eine grüne Oberbürgermeisterin: bestimmte Leute genießen Privilegien und dürfen Kasse machen – andere nicht. Auch dieses Jahr wird es wieder die „Hütte 16“ im Elisengarten geben, eine Extrawurst, die anderen Geschäftsleuten und zum Beispiel Gastwirten im Hof nicht gestattet wird.

Nebenbei: Fragt euch bitte mal, warum ihr Grün gewählt habt. Wo ja auch noch keine einzige protected bike lane (baulich geschützter Radfahrstreifen) in Aachen existiert und die Menschen weiterhin – wie all die Jahre zuvor – draußen unter Heizstrahlern sitzen. Wo ja auch auf Bundesebene nicht mal das Tempo 130 auf Autobahnen realisiert wird. Alles nur einzelne, unwesentliche Beispiele im Gesamtbild.

Das ist nur Auserwählten erlaubt: Den Elisengarten benutzen, um mit einer Bretterbude beim Weihnachtsmarkt Kasse zu machen. Dicht gedrängt werden hier bald – allen Impfdurchbrüchen zum Trotz – Massen von Menschen stehen. Zur Zeit wird gerade aufgebaut. Sieht ja schon toll aus, das Bauwerk!

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