Gesehen unter der Brücke Erzbergerallee in Aachen. Foto: Henning BrinkmannKinder haben vor den Ferien (in der Mataréstraße) den Zaun am Rand des Schulhofs mit Herzen und Friedenstauben geschmückt. So teilen die Kinder den Menschen im Viertel mit, womit sie sich gerade beschäftigen und was sie sich wünschen. Zu den Bildern im öffentlichen Raum gehören ab sofort wieder die, die für Parteien werben. Aufgefallen ist dieses Foto, auf dem für eine gerechte Verteilung von Reichtum geworben wird. Allerdings wird keine Partei genannt, und das ist außergewöhnlich. Bezüglich der Wahl wäre zu wünschen, dass niemand gewählt wird, der/die in Zeiten höchster Not nach Mallorca fliegt um dort mit Familie und Freunden Geburtstag zu feiern. Minister*in zu sein, das bedeutet, dass man nun mal 5 Jahre in seinem Leben jederzeit für die Menschen, für das Gemeinwohl zur Verfügung stehen muss und auf sehr viele Annehmlichkeiten verzichtet. Das Gehalt ist insofern auch entsprechend. Krasser Kommentar in Aachen zur Wahl in Frankreich. Ins Rennen um den Präsidentenposten gehen am Ende Emmanuel Macron und Marine Le Pen (Stichwahl: 24. April. TV-Duell: 20. April) . Das ist so, als hätte man in Deutschland zu wählen zwischen Christian Lindner (FDP) und Alice Weidel (AfD). Da kommt Frust auf, vollstes Verständnis. Es droht ein Erdbeben im Zentrum der Europäischen Union. Und was wir für Normalität hielten (Frieden, Demokratie), ist in Wirklichkeit die Ausnahme. Foto: Marc Teuku
Schönes Anti-Wahlplakat. Wären alle Wahlplakate so, würde ich sie doch tatsächlich als Verschönerung des öffentlichen Raumes empfinden.
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