
. . . an der Trierer Straße in Forst gesehen. Krass. Da hat die Kettensäge ganze Arbeit geleistet: Drei Bäume auf einen Schlag platt! Sicher waren auch sie krank, wie die zwei Kastanien auf dem Markt vor dem Rathaus oder die vier hohen, alten Bäume vor dem Haus Klappergasse/Ecke Jakobstraße. Nach über 50 Jahren sind diese Stadtbäume nicht mehr zu retten, sagen zumindest die Fachleute des Stadtbetriebs.
Abgase, Hitze und versiegelte Böden machen Stadtbäumen (und Menschen) das Leben schwer. Es gibt aber auch Baumarten, die diesen Stress ertragen können.
Vor ziemlich genau sieben Jahren fing die Wissenschaft an, der Öffentlichkeit zu erklären, warum Bäume in Innenstädten wichtig sind. Eine RWTH- Vorlesung befasste sich mit Bäumen in der Stadt und fragte: „Warum pflanzt man überhaupt Bäume in den Straßen einer Stadt? Könnten da nicht besser Autos parken?“
Und weiter konnte man lesen: „Den Zuhörern (Frauen wurden damals nicht erwähnt) wird erklärt, wer den Stadtbaum erfunden hat und warum Stadtbäume heute angesichts des Klimawandels so wichtig sind.“ Besonders erfolgreich war die Wissenschaft nicht. Das merkt man am Widerstand, wenn man in Aachen Parkplätze (z. B. an der Lüttich Straße) umwandeln will.

Lütticher Straße in Aachen. Foto: AachenNews Archiv
Manche Bäume werfen Laub ab. Als Reaktion hat die Menschheit den Laubbläser erfunden. Ein Gerät, das mehr Schaden anrichtet als es gut macht. Laubbläser machen einen Höllenlärm und wirbeln Dreck auf. Wegen eines Laubbläsers kam es 2014 fast zu einer Massenschlägerei. Ein amüsanter Bericht, hier lesen.