Oh je, heute lese ich in meiner Aachener Tageszeitung (Seite 10), dass Studierende das „Hörsaalsponsoring“ in Ordnung finden, ja sogar begrüßen. Damit ihr wisst, worum es sich handelt, hier einige Fotos, die ich mal flott im Carl gemacht habe. Im Grunde wurden Hörsäle umbenannt, gegen Geld (Kopf auf Tisch).

Werbung im Hörsaalgebäude, für eine Hotel-Metasuche im Internet, muss das wirklich sein? Hat die RWTH das nötig? Ist da das Geld so knapp? Was sagt der Rektor der RWTH, was das NRW-Wissenschaftsministerium dazu?

Fragen über Fragen: Für wie viele Jahre ist denn nun dieser Hörsaal (um)benannt? Für welche Summe genau? Gibt es Werbung noch in anderen Hörsaalgebäuden der RWTH? In welchen? Und was an der RWTH möglich ist, wird es das bald auch an Schulen geben, an Grundschulen?

Ohne Worte.

Eine kleine, nicht repräsentative Umfrage in meinem Umfeld ergibt: Keiner mag diese Art von Werbung, im Gegenteil. „Traurig“, war noch einer der harmloseren Kommentare.
Und hier noch ein Blick aus dem Fenster des Carl. Ist schon schön, ne?
Eine hässliche Entwicklung… Ich denke direkt an die Zeiten, als dieser Quatsch bei den Namen berühmter Pferde im Reitsport begann – furchtbar.
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