Es soll auch schöne Hinterhöfe geben in Aachen. Gesehen hab ich schon viele – meist häßliche. Die schöneren hier: Ein paar Beispiele.
Es ist wahrscheinlich die Funktion eines Hinterhofs, das zu verstecken, was man nicht zeigen will: Mülltonnen, Garagen, überflüssiges Grünzeug, Briefkästen, alte Fahrräder, Autoabstellplätze, kaputte Kühlschränke, Waschmaschinen und Krempel für die nächste Sperrmüll-Abfuhr. Hinterhöfe sind seit jeher Un-Orte, eben gerade keine Vorzeige-Orte, leider.

Meistens fragt man sich, wie es den Leuten damit geht, dass sie nach hinten aus dem Fenster schauen und dann auf Brandschutzwände blicken und auf Gerümpel, Mülleimer und abgestellte Autos.
Klein und eng sind naturgemäß die Hinterhöfe in der Innenstadt, ausladend sind die in den Bezirken am Rande der Stadt. Gefunden werden sie alle per Zufall: Man hastet von Termin zu Termin, schaut rechts, links, denkt noch „Leute, macht Platz, ich habe es eilig“ und dann sieht man aus den Augenwinkeln eine Einfahrt, dahinter einen Innenraum. Man geht ein paar Schritte zurück, knipst und stellt das Ergebnis ins Netz.
More to come.