
Ganz übel sieht seit Jahren der Platz Ecke Klappergasse/Jakobstraße aus. So nah an Markt, Dom und Rathaus einen Platz so lange so desolat zu belassen, das ist im negativen Sinne schon sensationell. Auch das Kopfsteinpflaster rund um die Terror-Poller fehlt, das sieht echt häßlich aus. Ein Aachener Sozialdemokrat hat eine Anfrage an den Oberbürgermeister (Chef der Verwaltung, die zuständig ist) gestellt. Die Fragen hätte ich allerdings – ehrlich gesagt – auch gern mal beantwortet.
Norbert Plum schreibt: „Mit Ratsanfragen vom 08. 03. 2018, 07. 06. 2018, 06. 05. 2019 und 14. 05. 2019 habe ich um Beantwortung der Frage gebeten, wann das Kopfsteinpflaster der Jakobstraße im Bereich der „Sicherheitspoller“ Ecke Judengasse wieder hergestellt wird. Und mit Ratsanfrage vom 14. 05. 2019 habe ich nachgefragt, wann der provisorische Asphalt-Belag im Einmündungsbereich Jakobstraße Ecke Klappergasse (an der archäologischen Vitrine) wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt wird.“
Der SPD-Ratsherr wurde vertröstet und hingehalten. Hier nachzulesen: Anlage Nummer 4. – Getan hat sich bezüglich „Sicherheitspoller Jakobstraße“ und „Jakobstraße/Ecke Klappergasse“ nichts. Wie es dort 2015 noch aussah und was dann geschah, seht ihr hier.
Jetzt macht Norbert Plum einen neuen Versuch: Er will (wörtlich) wissen:
- Wann wird das Kopfsteinpflaster der Jakobstraße im Bereich der „Sicherheitspoller“ Ecke Judengasse und zwischen Judengasse und Johannes-Paul-Il.-Straße verbindlich wieder hergestellt?
- Wann wird der provisorische Asphalt-Belag im Einmündungsbereich Jakobstraße Ecke Klappergasse (an der archäologischen Vitrine) mit Sicherheit wieder verschwinden?
Kommentar: Wäre ja am besten, wenn die Verwaltung mal sofort loslegt und die 2 unansehnlichen Stellen beseitigt. Wenn das noch nicht mal zu schaffen ist (wg. Personalmangel?), wie sollen die denn dann ganze Radvorrangrouten kreuz und quer durch Aachen realisieren?
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So kann’s auch gehen: Manfred Maurenbrecher singt eine Ode an einen Platz in seinem Wohnviertel. Hier „Paradies Rüdi“.