Falsche Pizza, da rastet die Kundin aus

Die Lieferdienste haben derzeit Hochkonjunktur – Corona sei ausnahmsweise mal Dank. Und die meisten Leute freuen sich wohl über diese Art von Service. Die meisten – leider nicht alle. Eine Pizza-Lieferung in der Charlottenstraße verlief gestern Abend etwas anders als sonst. Der Polizeibericht schildert, was sich ereignet hat: 

„Nachdem ein 29-jähriger Pizzabote die Bestellung abgeliefert und das Geld in Empfang genommen hatte, wurde er von der Kundin überraschenderweise noch einmal zurückzitiert. Sie war der festen Meinung, dass sie keine Pizza mit Salami bestellt habe. Der Ausdruck der Online-Bestellung und der telefonisch hinzugeschaltete Chef kamen jedoch zu einem völlig anderen Ergebnis.

Angesichts der argumentativen Sackgasse nun sehr erbost, griff die Frau in den Karton und schleuderte dem Lieferanten die dampfende Pizza Salami kurzerhand mitten ins Gesicht.“ 

Als Polizeibeamte die Anzeige vor Ort aufnehmen, halten die Polizisten zur Beweislage im Protokoll fest, dass die auf dem Boden, im Gesicht und in den Haaren des Lieferanten verteilte Pizza tatsächlich „mit der Bestellquittung und der Beschreibung in der Karte übereinstimmt“. 

Der Polizeibericht schließt mit dem Satz: „Die Vorladung wegen Körperverletzung schicken wir wie immer per Post, aber lieber nicht als Übergabeeinschreiben.“ (am)

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