
Eine Anwohnerin des Frankenberger Viertels richtet einen Antrag an das Bürgerforum der Stadt Aachen, das Parkhaus der Aachen Arkaden zu kaufen und zu einer Quartiersgarage für Bewohner des Frankenberger Viertels umzunutzen. Die schlechte Ausnutzung der Großgarage mit 832 Stellplätzen ist seit langem bekannt.
Der Parkplatzmangel im Frankenberger Viertel ist trotz Bewohnerparkzone allgegenwärtig. Erschwerend kommt dort der Wegfall diverser Stellplätze aufgrund von Langzeitbaustellen hinzu. Die Aachen Arkaden befinden sich quasi am oberen Rand des Frankenberger Viertels (Trierer Straße 1). Dort kann man derzeit parken für monatlich 50 Euro 51,38 Euro (verlangt die APCOA PARKING Deutschland GmbH für das Parken im Monat, 7 Tage, 24 Stunden). Die Stadt könnte die Parkplätze subventionieren und für maximal 20 oder 30 Euro/Monat vermieten. UPDATE: Es gibt gegen eine solche Subventionierung allerdings berechtigte Bedenken.
Von der Verlagerung des ruhenden Verkehrs auf eine Quartiersgarage verspricht sich die Antragstellerin eine nachhaltige Entspannung der vorherrschenden, stressigen Situation.
Das Bürgerforum tritt am Dienstag, 19. Mai, im Eurogress zusammen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern deren Fragen und Anregungen zu besprechen und eventuell einer Realisierung näher zu bringen. Beginn der öffentlichen Sitzung ist um 18 Uhr. Das Gremium tagt im Eurogress, weil zwischen den Teilnehmer*innen ein Abstand von 1,50 Metern eingehalten werden muss.
Ja klar erst überall Parkplätze vernichten, die Autos aus der Stadt verbannen und dann
Die Patentlösung für ein selbstgeschaffenes Problem vorstellen.
Wie ätzend. J.K
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Ich hatte vor einigen Monaten der Stadt vorgeschlagen, das Parkhaus für P+R zu nutzen. Das wurde leider abschlägig beantwortet.
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