Es wird weiter gelockert: Am kommenden Mittwoch, 20. Mai, werden die Besuchsverbote in den Krankenhäusern aufgehoben. Und die Freibadsaison startet mit 20 Tagen Verspätung ebenfalls am 20. Mai: Der Hangeweiher öffnet seine Tore.
Besuche in Krankenhäusern sind ab dem 20. Mai eingeschränkt gestattet. Die Besuchszeiten werden auf den Homepages der jeweiligen Krankenhäuser genannt. Pro Patient und Tag ist nur ein Besucher erlaubt. Eine Ausnahme besteht für Kinder, die ein Elternteil zum Besuch des anderen Elternteils begleiten, oder für Besucher, die aus medizinischen Gründen eine Begleitung benötigen.
Die Besuchszeit beträgt maximal zwei Stunden. Besucher sollen bitte einen Mund-Nasen-Schutz mitbringen. Ebenfalls zu beachten sind die Abstandsregelung (mindestens 1,5 Meter) und die Maßnahmen zur Händehygiene.
Alle Krankenhäuser sind verpflichtet, von allen Besuchern Name und Kontaktdaten sowie den Namen des zu besuchenden Patienten zu dokumentieren. Es müssen auch Fragen beantwortet werden.

Zum Hangeweiher: Hygiene- und Abstandsvorgaben zur Eindämmung des Corona-Virus führen dazu, dass in diesem Jahr deutlich weniger Menschen auf einmal das 23.000 Quadratmeter große Areal betreten dürfen und in den beiden Becken schwimmen können. Das teilt die Pressestelle der Stadtverwaltung mit.
Es dürfen statt der mehr als 5.000 Besucherinnen und Besucher in dieser Saison nur 280 gleichzeitig auf die Liegewiesen und in die Becken. Um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu einer Erfrischung im kühlen Nass zu gewähren, gilt es, die Einhaltung der zwei Stunden Aufenthaltsmöglichkeit zu beachten. Anschließend wird – nach einer kurzen Reinigungspause – wieder eine neue Gruppe eingelassen.
In den Becken werden immer zwei Bahnen zusammen abgetrennt, so dass Schwimmer*innen in eine Richtung hin und in die andere zurück schwimmen können. Dann bleibt eine Bahn daneben gesperrt. Dann folgt wieder eine abgetrennte Doppelbahn, dann wieder eine gesperrte und so weiter. Im Kleinkindbereich will man so verfahren wie auf Spielplätzen: Planschbecken und Spielgeräte sind grundsätzlich geöffnet.
Auch die Tickets können in dieser Saison nur online gekauft werden. Dies soll ab heute, 18. Mai, möglich sein. Die Kartenautomaten stehen nur für Personen mit gültigen „Bonuskarten (plus)“ zur Verfügung, weil dort Abstände nicht einzuhalten wären. Auch Nicht-Zahler sowie Kunden mit Jahres- oder Bonuskarten müssen ein sogenanntes „Zugangsticket“ kostenfrei online im Service-Portal „Mein Aachen“ unter www.aachen.de buchen!
Wer allerdings gar keinen Zugang zum Internet hat, kann sich in absoluten Ausnahmenfällen am Info-Point neben der Kasse melden.