Ein neuer Fahrgastbeirat soll in diesem Jahr seine Arbeit aufnehmen. Der Beirat soll die Fahrgastinteressen vertreten und als Schnittstelle zwischen der Stadtverwaltung, der ASEAG, dem Aachener Verkehrsverbund (AVV) sowie den Verbänden und Fahrgästen dienen.

Von morgen, Montag, 22. März, an können sich Personen ab 14 Jahre bewerben, die in diesem neuen Gremium mitarbeiten möchten. Für Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahre ist die Einwilligung der Eltern erforderlich.
Politiker*innen der Stadt Aachen hatten die Einrichtung des Fahrgastbeirats im Dezember 2019 beschlossen. Und schon 15 (!) Monate später kann man sich für dieses Gremium bewerben! So schnell. (Ironie aus) Das zeigt – ehrlich gesagt – wie lange man in Aachen auf fortschrittliche Maßnahmen warten muss. Mit den Fahrradbügeln und den neu gepflanzten Bäumen geht es noch langsamer, aktuell in der Augusta-, Alfons- und Luisenstraße.
Mit seiner Arbeit soll der 15-köpfige Fahrgastbeirat dazu beitragen, dass sich das Angebot von Bussen und Bahnen in und um Aachen verbessert. Es werden Anregungen, Wünsche und Kritik der Fahrgäste, aber auch anstehende kundenrelevante Planungen behandelt.
Das Gremium hat eine beratende Funktion, es tagt dreimal im Jahr und seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Die Betreuung des Fahrgastbeirats erfolgt in Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, ASEAG und AVV. Die Stadtverwaltung übernimmt die Koordination.
Die erste Sitzung des Fahrgastbeirats soll voraussichtlich im Juni 2021 stattfinden. Wer Interesse hat, im Fahrgastbeirat mitzuarbeiten, kann sich vom 22. März bis zum 18. April 2021 bewerben: über die Internetseite www.aachen.de/fahrgastbeirat oder aber schriftlich mit einem Formular.
Das Formular ist in den Bürgerservice-Stellen am Katschhof und an der Hackländerstraße, im Verwaltungsgebäude Marschiertor, in allen Bezirksämtern sowie im Kundencenter der ASEAG an der Peterstraße auf Nachfrage erhältlich.
Internet: www.aachen.de/fahrgastbeirat
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Und zur Unterhaltung eine lustige Sendung für die ganze Familie, mit schönen Tanzszenen. Jan Böhmermann und sein ZDF Magazin Royale: