
Da dachten wir, die Sanierung des Tunnels in der Hüttenstraße sei schon in vollem Gange, da teilt das Presseamt der Stadt mit: „Die Stadt Aachen beginnt am Montag, 28. Juni, mit der Sanierung der Fahrbahn in der Eisenbahnunterführung Hüttenstraße.“
Knapp fünf Monate, nachdem der Schaden entstanden ist, geht es jetzt weiter an der Baustelle bzw. man fängt nun erst mal richtig an mit der Reparatur. Nach umfassender Planung – von der naturgemäß Außenstehende nichts mitbekommen – konnte die Stadt die Reparaturarbeiten an ein Bauunternehmen aus Geilenkirchen vergeben. Die Bauarbeiten beginnen damit, laut Mitteilung, sogar früher als zunächst erwartet.
Von nächster Woche an werden die Pumpen laufen. Wenn der Wasserstand ausreichend abgesenkt sei, werde das nachfolgende Schichtenwasser über ein Vorflutrohr in den Regenwasserkanal in der Rottstraße abgeleitet. Hierzu müsse die Kreuzung Hüttenstraße/ Rottstraße halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr aus der Rottstraße wird einspurig am Tunnelausgang vorbeigeführt.
Wie geht es weiter? „Anschließend wird in der Eisenbahnunterführung eine Flächendrainage verbaut. Die gesamte Fahrbahn erhält später einen neuen Oberbau.“ Zum Schluss werde auch die sanierungsbedürftige Fahrbahndecke zwischen dem Tunnelende und dem Kreisverkehr Philipsstraße in Rothe Erde erneuert.
Und wie lange dauert das alles noch? „Die Bauarbeiten dauern je nach Witterung und der weiteren Menge an Schichtenwasser bis zu zehn Wochen.“ Wer zu Fuß oder mit dem Fahrrad im Tunnel unterwegs ist, kann die Baustelle übrigens über den Fußweg passieren.